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Von Reggaeton bis Rap: Open Air Funk am See gibt weitere Acts bekannt

Am 16. und 17. August findet das «Funk am See» statt. Das Gratisfestival bringt junge Musikerinnen und Musiker auf die Lidowiese.

Das Open Air Funk am See geht am 16. und 17. August in die nächste Runde. Jetzt haben die Verantwortlichen vom Radio 3Fach alle Acts bekannt gegeben. Mit dabei:Baby Volcano,die bereits vergangenen Sommer am B-Sides auf der Bühne stand. Die Jurassierin mischt tiefe Bässe, düstere Elektronik und lateinamerikanische Reggaeton-Rhythmen und wurde vom «Tages-Anzeiger» sogar als«die nächste Schweizer Musikerin, die die Welt erobern könnte», gehandelt.

Tropikel Ltd.aus Berlin mischen stimmungsvolle Synthie-Sounds mit Texten über die Höhen und Tiefen unserer Welt. «Wenn 80er-Jahre-Popmusik neu geboren wird, dann ist die dreiköpfige Band an der Spitze dabei», heisst es in der Mitteilung. MitEle A.künden die Festival-Verantwortlichen ausserdem den «momentan coolsten italienischen Rap» an.

Zwischen Rap, Trap, Dubstep und Hyperpop bewegt sich das Berner KollektivHatepop.Die Band sei laut, direkt, voller Krisen und definitiv keine Phase, heisst es – und werde das Festival gehörig aufmischen. Auf der Bühne steht auchOG Florin.Der Zuger hat kürzlich sein drittes Album «ILY<3» veröffentlicht.Darin rappt und singt er über den Klimawandel, die Liebe und geht offen mit seinem ADS und depressiven Verstimmungen um.

Florin Simmen alias OG Florin wird am «Funk am See» auftreten.
Bild: zvg

Tanzfreude ruft auchMischgewebe,bestehend aus Mel D und Bill, hervor. Eingängige Dream-Pop-Melodien und experimentelle Klanglandschaften zeichnen das Duo aus.

Aus der Westschweiz reistNathalie Froehlichauf die Lidowiese. Sie kommt direkt von den Ravepartys und bereitet eine energiegeladene Performance vor, die Break, Bass, eindringliche Rhythmen und Hip-Hop vermischt und einer Afterparty würdig ist, die man nicht mehr verlassen möchte.

TootArdbringt Retrofunk-Klänge auf die Lidowiese. Die Musik der Brüder Hasan und Rami Nakhleh kennt keine geografischen Grenzen und überschreitet jegliche Genre-Definitionen. Dabei kreieren die beiden einen gekonnten Mix aus Disco und Tanzmusik.

Aus dem Aargau bringtOdd Beholderihren Electro-Wave und Indie-Pop auf die Bühne des Funk am See. Ihre Version umarmender, dunkler Popmusik setzt sich mit unangenehmen Wahrheiten auseinander, um gleichzeitig Trost zu spenden.

Mehr als nur farbige Haare, lange Nägel und Make-up: BeiIce Zaddyaus Luzern dreht sich alles um Selbstbewusstsein.

Das belgische DuoPromis3hat sich seinen Platz in der Nu-Rave-Szene erobert. Die Produktionen, die Visuals und die auffällige Ästhetik sind eine Hommage an die europäische Club- und Queer-Kultur.(tos/rem)