Luzerner Jungfreisinnige gründeten eine Sektion Willisau
Die Jungfreisinnigen Kanton Luzern sind stolz auf ihre starke Sammelleistung und die Einreichung des Referendums gegen das aus ihrer Sicht konsumentenfeindliche Filmgesetz. Ein weiteres Highlight war der Kongress der Jungfreisinnigen Schweiz in Luzern, mit Besuch von Bundespräsident Ignazio Cassis und Parteipräsident Thierry Burkhart.
Ja zu Frontex
Lukas Blaser (Präsident Jungfreisinnige Stadt Luzern) orientierte über die Frontex Vorlage. Er strich dabei heraus, wie wichtig Schengen-Dublin für die Schweiz ist und ein Nein zu Frontex ein Austritt aus genannten Abkommen bedeuten würde. Die Versammlung beschloss einstimmig die Ja-Parole.
Vize-Präsident Matthias Erni erläuterte Pro und Contra zur Änderung des Transplantationsgesetzes. Für die Jungfreisinnigen ist klar: Die Gesetzesrevision übt keinen Zwang auf den Organspender und die Angehörigen aus. Es bestehen genügend Möglichkeiten, um sich nach wie vor gegen eine Organspende auszusprechen. Die Jungfreisinnigen Kanton Luzern fassen mit 12 Ja-Stimmen, einer Gegenstimme und einer Enthaltung die Ja-Parole zum Transplantationsgesetz.
Präsident Thomas von Allmen erläuterte nochmals die wichtigsten Punkte der Vorlage. Das neue Filmgesetz gehört als gefährlicher Präzedenzfall abgelehnt. Insbesondere die gravierenden Fehler im Abstimmungsbüchlein müssen juristische Konsequenzen mit sich bringen. Die Anwesenden fassten einstimmig die Nein-Parole.
Neugründung Jungfreisinnige Wahlkreis Willisau
An der Generalversammlung wurde auch die neue Untersektion Jungfreisinnige Wahlkreis Willisau gegründet. Nach den Grussworten des Präsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz, Matthias Müller, wählten die Anwesenden den ersten Vorstand. Der Präsident heisst Jérôme Hug, der Kassier Simon Bitzi, für Medien und Online wird Emanuel Amstein zuständig sein und Aktuar ist Martin Truttmann