Mäusebussard hat es nach dem Aufenthalt in der Vogelpflegestation doch nicht geschafft
Es ist eine traurige Nachricht, die Urs Meyer, Präsident des Natur- und Vogelschutzvereins Oftringen (NVO), der Redaktion im Nachgang zur Bussard-Geschichte vom 3. Februar überbringen musste. Der in der NVO-Vogelpflegestation gepflegte Mäusebussard wurde am Waldrand beim Wegweiser-Kreisel tot aufgefunden.
Über die Gründe kann nur spekuliert werden
Es könnte sein, dass der Bussard beim Aufprall doch irgendwelche inneren Verletzungen oder eine Hirnerschütterung davongetragen habe, meinte Urs Meyer. Dies hätte ihm das Jagen verunmöglicht. Über die Gründe, wieso der Mäusebussard nicht überlebt habe, könne man aber endlos spekulieren. «Letztendlich gehört das zur Natur», meinte Meyer. «Der Bussard hat das Überleben in der freien Natur im Winter schlicht nicht geschafft.»
In der Vogelpflegestation wird übrigens bereits wieder ein Mäusebussard «aufgepäppelt». Dieser wurde völlig verdreckt in einem Feld aufgefunden und anschliessend den Oftringer «Vogelhelfern» überbracht. Bleibt zu hoffen, dass es dieser Bussard dann auch schaffen wird.