Margrit Schriber im ZT-Talk: «Ich schreibe, bis mir die Augen schmerzen»
Mit 28 begann Margrit Schriber ihren Traum zu verwirklichen: Sie wollte unbedingt Schriftstellerin werden. Sie zahlte ein hohes Lehrgeld, acht Jahre arbeitete sie an ihrem ersten Werk. Am 4. Juni feierte Schriber ihren 80. Geburtstag – 18 Bücher hat sie seit 1976 publiziert, das 19. ist in der Pipeline. Margrit Schriber war diese Woche Gast im ZT-Talk. Sie sprach über ihre Lehrerin, die ihr prophezeite, Schriftstellerin zu werden – und das zähe Ringen mit Texten, das ihr viel Disziplin abverlangt.
Zur Person
Die Autorin Margrit Schriber, Tochter eines Wunderheilers, wuchs in Brunnen und Küssnacht am Rigi auf. Sie war als Bankangestellte, Werbegrafikerin, Fotomodell, Mannequin, Buchhalterin und Immobilienhändlerin tätig, bevor sie sich als freie Schriftstellerin in Zofingen niederliess, wo sie mit ihrem Mann lebt. 18 Bücher hat sie bereits publiziert, das 19. („Sommer der Chormädchen“) ist in Vorbereitung. Zudem gestaltete sie Radio- und Bühnenwerke.