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Verlegerin Ellen Ringier 73-jährig nach schwerer Krankheit verstorben

Die Philanthropin und Verlegerin des Elternmagazins Fritz+Fränzi ist im Alter von 73 Jahren verstorben. Sie erlag einem Krebsleiden.

Ellen Ringier ist im Alter von 73 Jahren verstorben, das schreibt der «Blick» in einem Nachruf über die Mäzenin. Gemäss dem Verlag Ringier, sei die Gründerin der Stiftung Elternsein am Mittwoch in Zürich einem Krebsleiden erlegen. Sie starb im Kreise ihrer Familie.

«Mit tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Dr. iur. Ellen Ringier, einer bemerkenswerten Frau, die die Gesellschaft nachhaltig geprägt hat», schreibt Marc Walder, CEO der Ringier-Gruppe. Die Juristin, Philanthropin, Verlegerin und engagierte Bürgerin hinterlasse ein Vermächtnis, welches weit über ihre Zeit hinausreichen werde, schreibt Walder weiter.

Ellen Ringier prägte auch das Schweizer Kulturschaffen. Sie war als langjährige Präsidentin des «Museums für konkrete und konstruktive Kunst» oder im Verwaltungsrat des Zürcher Schauspielhauses tätig. Zudem setzte sie sich ihr ganzes Leben lang gegen Intoleranz ein, sei es als Gründerin von «Rock gegen Hass» oder engagierte Kämpferin gegen Antisemitismus.(cam)