Novemberkonzert der Musikschule Schöftland: Ein Abend geprägt von Abwechslung
Eröffnet wurde das Konzert vom Streicherensemble unter der Leitung von Helene Feichtl. Dass die Musikschule die Zwangspause genutzt hat, zeigten unter anderem die Pianistin und der Pianist Salome Kuhs und Benjamin Meyer. Mit «The Entertainer», einem «Allegro non troppo» und dem «Bourrée» von J. S. Bach wussten sie das Publikum zu begeistern.
Vielfältige Instrumente, Formationen und Stilrichtungen
Der Abend war geprägt von der Abwechslung von Ensemblebeiträgen, Trios und Einzelvorträgen. Es gab von «Birdy liebt Klassik», gespielt vom Querflötentrio Sarah Andreoletti, Cornelia Wicki und Merlin Hochuli, über die Vorträge des Celloclubs bis hin zu typisch schweizerischer Volksmusik, welche von Sarah Meier auf dem Schwyzerörgeli gespielt wurde, alles. So vielfältig die Instrumente und Formationen auch waren, so vielfältig waren auch die Stilrichtungen. Es wechselten sich Filmmelodien aus Star Wars und Fluch der Karibik, einem groovigen «Take Five», gespielt von Levi Baumann auf dem Saxophon, «Demons» von Imagine Dragons und klassische Stücke ab.
Dass Musikschüler sich auch mit elektronisch speziellen Hilfsmitteln vertraut machen, zeigte Elvin Hochuli mit seinem Loopgerät, mit welchem er eine ganze Band simulieren konnte. Alessia Panduri läutete auf dem Klavier mit «Le petit nègre» und «Solfeggietto» den Schlussspurt ein. Was auf einer Blockflöte schon nach kurzer Unterrichtszeit möglich ist, zelebrierte Lara Weyeneth im «Schmetterling» eindrücklich, bevor dann das Gitarrenensemble unter der Leitung von Teodora Zait für die etwas leiseren Töne verantwortlich waren. Mit einer eindrücklichen Improvisation über «Autumn leaves», gespielt von Noah Maurer auf dem Klavier und dem Filmensemble mit «I see fire» und «Wonkas Welcome Song» verabschiedete sich die Musikschule Schöftland. (zg)