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Coronavirus: Bundesrat bietet erneut den Zivilschutz auf

Um die Pandemie zu bewältigen, benötigen die Kantone Hilfe. Der Bundesrat bietet deshalb den Zivilschutz auf. Bis im März soll dieser bis zu 100'000 Diensttage leisten.

Es ist bereits das dritte Mal, dass der Bundesrat während der Coronakrise auf den Zivilschutz zurückgreift. Die Dienstpflichtigen sollen vor allem bei den Boosterimpfungen und im Contact Tracing logistische Unterstützung leisten. Der Bundesrat hat am Freitag das Aufgebot beschlossen. Es umfasst ein Kontingent von maximal 100’000 Diensttagen und gilt bis Ende März. Die Kosten belaufen sich auf rund 2,8 Millionen Franken.

Der Bundesrat begründet das Aufgebot mit den steigenden Fallzahlen. Auch die Hospitalisierungen und die Belegung der Betten in den Intensivstationen würden seit Wochen zunehmen, heisst es in der Mitteilung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz. Die Kantone benötigen deshalb zusätzliche Unterstützung im Gesundheitswesen. (rwa)

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