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Mit bundesrätlicher Unterstützung: Schweizer Filmpreis 2025 verliehen – das sind die Gewinner

Seit 1998 verleiht das Bundesamt für Kultur den Schweizer Filmpreis. Die Gewinnerinnen und Gewinner dieses Jahres wurden am Freitagabend in Genf bekannt gegeben.

In Anwesenheit von Elisabeth Baume-Schneider wurde der Schweizer Film ausgezeichnet. Die Bundesrätin sollte später auch noch einen eigenen Auftritt haben. Doch von Anfang an. «Reinas» von Klaudia Reynicke wurde als bester Spielfilm 2025 ausgezeichnet. Die Quartz-Trophäe für den besten Dokumentarfilm ging an Simon Baumann für «Wir Erben». Es handelt sich dabei um die beiden Hauptkategorien.

«Las novias del sur» von Elena López Riera erhielt den Preis in der Kategorie «Bester Kurzfilm». «Sans voix» von Samuel Patthey wurde in der Kategorie «Bester Animationsfilm» ausgezeichnet. Als bester Abschlussfilm wurde «Maman danse» von Mégane Brügger gewürdigt. Der Spielfilm «Der Spatz im Kamin» räumte gleich doppelt ab: Regisseur Ramon Zürcher erhielt den Preis für das beste Drehbuch sowie gemeinsam mit Peter von Siebenthal und Balthasar Jucker denjenigen für den besten Ton.

In der Kategorie des besten Darstellers wurden mit David Constantin (als Bax in «Tschugger – Der lätscht Fall») und Dimitri Krebs (als Ernst Schrämli in «Landesverräter») gleich zwei Schauspieler ausgezeichnet. Der Quartz für die beste Darstellerin ging an Laetitia Dosch für ihre Rolle der Avril in ihrem eigenen Spielfilmdebüt «Le procès du chien». Rachel Braunschweig erhielt eine Quartz-Trophäe als beste Nebendarstellerin für ihre Interpretation der Erna Gmür in «Friedas Fall».

Marcel Vaid wurde für die beste Filmmusik in «Les paradis de Diane» ausgezeichnet und Gabriel Sandru erhielt eine Auszeichnung für die beste Kamera in «Electric Child». In der Kategorie «Beste Montage» wurde Kevin Schlosser für seine Arbeit in «Riverboom» ausgezeichnet.

Der Spezialpreis der Akademie wurde in diesem Jahr an Oliver Keller für seine Arbeit als Stuntkoordinator im Film «Tschugger – Der lätscht Fall» verliehen. Das schweizerisch-französische Ehepaar und künstlerische Gespann Barbet Schroeder und Bulle Ogier wurde mit dem Ehrenpreis für ihr gemeinsames Lebenswerk geehrt. Die Laudatio hielt Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, Vorsteherin des eidgenössischen Departements des Innern EDI.(pin/pd)