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Rätseljagd durchs Dorf: Hunderte auf dem Brittnauer Storchentrail

Zwischen 400 und 500 Personen machten sich auf den Storchentrail, den der Männerturnverein Brittnau zu seinem 100-Jahr-Jubiläum organisiert hatte.

Der 100-Jahr-Anlass des Männerturnvereins Brittnau war ein voller Erfolg. In Scharen machte sich die Bevölkerung auf Rätseljagd: Auf dem Storchentrail galt es, an im Dorf verteilten Posten Aufgaben zu lösen. Mit dem richtigen Lösungswort sicherten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ziel-Posten – im historischen Rigi-Bahnwagen der Familie Russo – einen Goldtaler aus der Schatztruhe, den sie im «Chuestall» gegen eine süsse Überraschung eintauschen konnten.

Am Ende gabs im Rigibähnli einen Goldtaler.

Brittnau von neuen Seiten kennenlernen

Insgesamt nahmen ungefähr 400 bis 500 Personen am Storchentrail teil. Sie starteten einzeln, als Familien oder gar gruppenweise. Sie lösten nicht nur Rätsel, sondern lernten Brittnau auch von neuen, spannenden Seiten kennen – und bekamen Zutritt zu Orten, die eigentlich nicht öffentlich zugänglich sind. Bei der ehemaligen Storchenstation erzählte «Storchenvater» Peter Hartmann Interessantes über die Rettung und Wiederansiedelung des grossen Vogels. In der Zunfthütte der Häfe-Zunft konnte man sich ein Bild machen, wo und wie die Brittnauer Fasnachtswagen gebaut werden. Im Gewölbekeller der Bluemeart GmbH gab es eine Bierdegustation. Und in der Feuerwehrhalle durften die Teilnehmenden mithilfe eines Wärmebildscanners im Rauch nach dem Lösungsbuchstaben suchen.

Dass Wandern und Rätseln hungrig und durstig macht, zeigte der Andrang im «Chuestall». Beim Pastaplausch und mit einem frisch gezapften Turnerbier liessen die Trail-­Teilnehmenden einen erlebnisreichen Tag ausklingen. (sik)