Rekingen: Mann fährt betrunken Böschung hinunter, lässt das Auto stehen und läuft nach Hause – jetzt hat er keinen Ausweis mehr
Betrunken fahren ist keine gute Idee. Das zeigt auch diese Geschichte aus Rekingen: Ein Mann war gemäss Angaben der Kantonspolizei Aargau in der Nacht auf Dienstag betrunken unterwegs und ist während der Fahrt auch noch eingeschlafen. Mit seinem Auto ist er im Anschluss eine Böschung hinuntergefahren.
Anstatt sich der Polizei zu stellen, liess der 46-Jährige seinen Wagen stehen und lief nach Hause.
Am nächsten Morgen, am Dienstag, entdeckte eine Drittperson das Auto gegen 07.30 Uhr neben der Strasse. Sie meldete sich bei der Polizei und umgehend rückten Patrouillen der Regionalpolizei Zurzibiet sowie der Kantonspolizei an. Der Lenker war nicht auffindbar – er war ja zuhause.
Die Polizei sicherte die Spuren und das Fahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst geboren. Gleichzeitig hätte die Polizei mit den Abklärungen zum Lenker begonnen, schreibt sie in einer Mitteilung.
Um 10.00 Uhr konnte dann der mutmassliche Lenker an dessen Wohnort angetroffen werden. Der 46-Jährige schilderte dann seine Geschichte. Er sagte, dass er während der Fahrt eingeschlafen und deshalb von der Strasse abgekommen sei.
Die Polizeipatrouille stellte mittels Alkoholtest fest, dass der Mann alkoholisiert war, wie es in der Mitteilung heisst. Um den Alkoholwert zum Unfallzeitpunkt zu bestimmen, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutprobe beim Unfalllenker an. Beim Unfall verletzte sich der Mann zudem leicht am Bein.
Die Kantonspolizei klärt nun die genauen Umstände zum Unfall und nahm dem Mann den Führerausweis vorläufig ab. (cri)