«Die Welt hat eine Ikone verloren»: Prominente nehmen Abschied von Tina Turner
«Ikone», «Legende», «Simply the best»: Nach Tina Turners Tod sind die sozialen Medien voll mit Hommagen und Trauerbekundgen. Barack Obama, Oprah Winfrey, Mick Jagger, Elton John, Mariah Carey und viele mehr bringen ihre Trauer zum Ausdruck und loben die Sängerin für ihr Wirken und ihren Einfluss auf die Musikwelt.
The words legendary, iconic, diva, and superstar are often overused and yet Tina Turner embodies them all and so many more – an incredible performer, musician and trailblazer. To me, she will always be a survivor and an inspiration to women everywhere. Her music will continue to… pic.twitter.com/ur7djmFHnW
— Mariah Carey (@MariahCarey) May 24, 2023
Auch Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz zollen Tina Turner Tribut. Evelinn Trouble, Lara Stoll und Caroline Chevin teilen Abschiedsworte und Bilder von Tina Tuner auf Instagram. Bundespräsident Alain Berset würdigte die Sängerin in einem Post auf Twitter. «Ihre Songs und die vielen Erinnerungen, die damit verbunden sind, werden bleiben», schreibt Berset.
Mit Tina Turners Tod hat die Welt eine Ikone verloren. Ihre Songs und die vielen Erinnerungen, die damit verbunden sind, werden bleiben. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen dieser beeindruckenden Frau, die in der Schweiz eine zweite Heimat gefunden hat. #tinaturner pic.twitter.com/H5Mha3Nc2F
— Alain Berset (@alain_berset) May 24, 2023
In Küsnacht am Zürichsee, wo Turner seit 1994 lebte, haben Fans vor ihrer Villa Blumen und Kerzen niedergelegt.
Markus Ernst, Gemeindepräsident von Küsnacht ZH sagt gegenüber Blick TV, er habe ausschliesslich positive Erinnerungen an Tina Turner. «Sie hatte Freude am Dorf und das Dorf hatte Freude an ihr. Sie wird uns sicher fehlen.»
Tina Turner spendete Weihnachtsbeleuchtung
Tina Turner lebte nicht nur zurückgezogen, sondern war aktiv im Dorf: «Wir verdanken ihr eine der schönsten Weihnachtsbeleuchtungen, die es überhaupt gibt», sagt Ernst. «Mehrmals hat sie die Weihnachtsbeleuchtung selbst angezündet. Wir haben uns jedes Mal etwas anderes einfallen lassen, damit die Medien nicht rausfanden, woher sie kam. Es war ein Katz-und-Maus-Spiel, aber sie selbst hatte auch ihre Freude daran.»
Der Gemeindepräsident hofft nun, dass die Fans respektvoll bleiben und kein «Hype» entsteht. «Ein Hinschied hat ja auch etwas Intimes», so Ernst. (gb)