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«Die Welt hat eine Ikone verloren»: Prominente nehmen Abschied von Tina Turner

Tina Turners Tod bewegt Fans auf der ganzen Welt. Auch in ihrer Wohngemeinde Küsnacht (ZH) wird getrauert. Der Gemeindepräsident hofft, dass die Fans respektvoll bleiben.

«Ikone», «Legende», «Simply the best»: Nach Tina Turners Tod sind die sozialen Medien voll mit Hommagen und Trauerbekundgen. Barack Obama, Oprah Winfrey, Mick Jagger, Elton John, Mariah Carey und viele mehr bringen ihre Trauer zum Ausdruck und loben die Sängerin für ihr Wirken und ihren Einfluss auf die Musikwelt.

Auch Künstlerinnen und Künstler aus der Schweiz zollen Tina Turner Tribut. Evelinn Trouble, Lara Stoll und Caroline Chevin teilen Abschiedsworte und Bilder von Tina Tuner auf Instagram. Bundespräsident Alain Berset würdigte die Sängerin in einem Post auf Twitter. «Ihre Songs und die vielen Erinnerungen, die damit verbunden sind, werden bleiben», schreibt Berset.

In Küsnacht am Zürichsee, wo Turner seit 1994 lebte, haben Fans vor ihrer Villa Blumen und Kerzen niedergelegt.

Markus Ernst, Gemeindepräsident von Küsnacht ZH sagt gegenüber Blick TV, er habe ausschliesslich positive Erinnerungen an Tina Turner. «Sie hatte Freude am Dorf und das Dorf hatte Freude an ihr. Sie wird uns sicher fehlen.»

Tina Turner spendete Weihnachtsbeleuchtung

Tina Turner lebte nicht nur zurückgezogen, sondern war aktiv im Dorf: «Wir verdanken ihr eine der schönsten Weihnachtsbeleuchtungen, die es überhaupt gibt», sagt Ernst. «Mehrmals hat sie die Weihnachtsbeleuchtung selbst angezündet. Wir haben uns jedes Mal etwas anderes einfallen lassen, damit die Medien nicht rausfanden, woher sie kam. Es war ein Katz-und-Maus-Spiel, aber sie selbst hatte auch ihre Freude daran.»

Der Gemeindepräsident hofft nun, dass die Fans respektvoll bleiben und kein «Hype» entsteht. «Ein Hinschied hat ja auch etwas Intimes», so Ernst. (gb)