Safenwiler Feuerwehr: Ein Schlussrapport der besonderen Art
Dem Kommando stellte sich schon vor Wochen die Frage, ob und in welcher Form der diesjährige Schlussrapport durchgeführt werden soll. Einerseits wollte und musste man die Corona-Bestimmungen einhalten und andererseits war es ein Bedürfnis, den Feuerwehrangehörigen (AdF) nach einem Jahr mit vielen Entbehrungen Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein zu bieten. Mit einem auf zwei Seiten geöffneten Zelt und einer stark eingeschränkten Zahl an Teilnehmern ist es den Verantwortlichen gelungen, den Anlass abzuhalten.
Kommandant Daniel Baumann führte zügig durch die Versammlung und informierte über das vergangene Feuerwehrjahr. Bei insgesamt 29 Alarmaufgeboten sind 250 AdF ausgerückt und haben 418 Einsatzstunden geleistet. «Für mich war die etwas andere Feuerwehrreise in Form einer Postenwanderung in und um Safenwil das Highlight des Jahres», betonte Baumann und lobte die Organisatoren für den tadellosen Ablauf. Die Verabschiedungen, Beförderungen, Ernennungen und Ehrungen nahmen viel Zeit in Anspruch, durften doch gegen 40 AdF für ihr Wirken Präsente entgegennehmen. Dazwischen zeigte sich Gemeindeammann Daniel Zünd in seiner Grussbotschaft tief beeindruckt von der Arbeit der Feuerwehr, die den coronabedingt massiven Mehraufwand ohne Klagen mit Bravour bewältigt habe. Einen aufrichtigen Dank richtete er auch an den Feuerwehrverein, auf den immer Verlass sei, wenn es um die Mitwirkung an Gemeindeanlässen gehe.
Das Jahr 2022 wird, so Baumann, geprägt sein von der Integration der zahlreichen neuen AdF, der Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit den Nachbarfeuerwehren und dem Höhepunkt – der Inspektion durch die Aargauische Gebäudeversicherung.
Nach den Dankesworten an jene, die im vergangenen Jahr mit der Feuerwehr Safenwil verbunden waren, gab der Kommandant grünes Licht für das vom Feuerwehrverein und dem Gasthof St. Urs & Viktor organisierte Nachtessen.