Saison geht weiter: Restart per 12. Februar in allen Ligen, die pausierten
An der Teamumfrage im Januar haben 1313 Mannschaften teilgenommen, was eindrücklich aufzeigt, dass die Unihockeycommunity ihren Beitrag zur Entscheidungsfindung leisten will. Die Befragung ergab, dass über 85 Prozent der Teams den Spielbetrieb wieder aufnehmen wollen. Der Wunsch nach einem Restart liegt in allen Ligen höher als 75 Prozent. Diesem Bedürfnis will swiss unihockey gerecht werden und denjenigen ermöglichen zu spielen, die spielen möchten. Die Ligen, die pausiert hatten, legen per 12. Februar wieder los. Eine Ausnahme bildet die 1. Liga Grossfeld der Männer, die aufgrund des Spielplans bereits am 5. Februar startet. Gemäss Covid-19-Verordnung des Bundes gilt für Indoor-Sportarten die «2G+»-Regel.
Alle aufgrund der Pause ausgefallenen Spiele werden nicht nachgeholt und als «Spiel ohne Wertung» gewertet. Der Meisterschaftsbetrieb wird gemäss Spielplan Saison 2021/22 fortgesetzt. Eine Saisonverlängerung für 2021/22 ist nicht geplant. Auf- und Abstiege werden nach den Saisonabbrüchen der letzten zwei Jahre wieder sportlich geregelt. Teams, die den Meisterschaftsbetrieb nicht wieder aufnehmen wollen oder können, haben die Möglichkeit, sich ohne Kostenfolge bis am 25. Januar aus dem Spielbetrieb der Saison 2021/22 abzumelden. Alle anstehenden Qualifikationsspiele von abgemeldeten Teams werden als «Spiel ohne Wertung» gewertet. Ein Aufstieg ist für ein abgemeldetes Team nicht möglich, jedoch kann ein Team, welches sich nach Abschluss der Qualifikation auf einem Abstiegs- bzw. Playoutrang befindet, absteigen. Die Transferfrist wird bis am 04.02.2022 verlängert, damit es Spieler*innen von abgemeldeten Teams möglich ist, zu einem anderen Verein zu wechseln. Diese Frist gilt ebenfalls für die doppelten Spielberechtigungen.
Kann ein Team in den Playoffs oder Playouts aufgrund von Isolations- oder Quarantänemassnahmen ein einzelnes Spiel nicht bestreiten, verliert es das Spiel forfait, sofern es nicht nachgeholt werden kann. Kann eine Serie nicht zu Ende gespielt werden, kommt das sogenannte «Meilensteinprinzip» zur Anwendung:
- Es gibt keine Mindestanzahl an Spielen, die gespielt werden müssen.
- Bei Unentschieden: Das in der Tabelle besser platzierte Team gewinnt die Serie.
- Ansonsten gewinnt das Team, welches mehr Partien der Serie gewonnen hat.
Die Einhaltung der Schutzkonzepte bleibt ein weiterhin ein zentraler Punkt. Maskentragen und Abstandhalten helfen Ansteckungen wie auch Quarantänesituationen zu vermeiden. Weiter sind auch Trainings mit «2G und Maske» möglich.
Für Schiedsrichter*innen in Ligen, die den Spielbetrieb wieder aufnehmen, gilt ebenfalls die behördliche «2G+»-Regel. Dies führt zu einem Mangel an Schiedsrichter*innen auf einigen Stufen. Findet swiss unihockey keine Schiedsrichter*innen für ein Spiel, werden die betroffenen Teams informiert. Die betroffenen Teams respektive der Organisator haben nun die Möglichkeit, selbständig Schiedsrichter*innen zu suchen. Diese müssen die geforderte Qualifikation nicht erfüllen, sofern beide Teams damit einverstanden sind. Werden keine Schiedsrichter*innen gefunden, wird das Spiel als «Spiel ohne Wertung» abgesagt.
Fortsetzung des Cupwettbewerb 2021/22
Der Mobiliar Unihockey Cup wird wie geplant fortgesetzt. Da nur noch Nationalligateams vertreten sind, gelten die Regeln für semiprofessionelle Ligen. Auch der Ligacup wird per sofort wieder aufgenommen. Für die Spiele des Ligacups gilt die «2G+»-Regel.