Seit der Gründung 1953 durch Rudolf und Ella Goldenberger hat sich die Goldenberger Elektro AG von einer kleinen Firma zu einem etablierten Unternehmen in der Elektrobranche entwickelt. Unter der Leitung von Christian Goldenberger, der das Unternehmen 1986 mit seiner Frau Sylvia übernahm, erlebte die Firma einen Aufschwung. Der Kundenstamm wurde immer grösser, entsprechend auch das Einzugsgebiet. Nach siebzig Jahren in Familienhand ist ab 2024 Schluss: Die Leitung des Unternehmens geht an das fünfköpfige Kader über.

Für den bisherigen Geschäftsführer Christian Goldenberger stand ein fairer Führungsstil nach eigenen Angaben immer im Vordergrund. Seine Philosophie sei geprägt gewesen von Respekt, Anstand und dem Engagement in der Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeitenden. Die Goldenberger Elektro AG zählt heute 24 Angestellte, unter ihnen 7 Lehrlinge; 11 Personen aus der Belegschaft wurden in der Goldenberger Elektro AG ausgebildet. «Mir war es immer wichtig, am Puls der Zeit zu bleiben und die Firma kontinuierlich zu verbessern», so Christian Goldenberger.

Nach 70 Jahren in Familienhand wird das Ruder der Goldenberger Elektro AG nun weitergereicht: Christian Goldenberger übergibt das Unternehmen an 5 Mitglieder des Kaders. Ab Januar amtieren Besim Maloku und Marc Bieri als Co-Geschäftsführer; Roger Lüscher, Remo Hauri und David Stephan als Verwaltungsräte.

Die Dienstleistungspalette wird weiterhin ein breites Spektrum umfassen: von Elektroinstallationen in Neubauten und Renovationen über Telekommunikationsservices, Sicherheitssysteme, Elektrokontrollen und Smart-Home-Lösungen bis hin zu Photovoltaikanlagen. Letztere machen heute fast die Hälfte des Umsatzes aus.

Die Goldenberger Elektro AG hat schon eine Vielzahl von Projekten umgesetzt, von der Einzelarbeit bis zur Grossüberbauung. Zu den bemerkenswerten Projekten zählen die Überbauung Bahnhofpark Egerkingen mit 70 Wohnungen, das ARCMALA-Haus in Lenzburg oder der Umbau des Campus Schwarzsee. «Meine beiden Highlights waren unser Einsatz bei der Expo 2002 in Yverdon-les-Bains und der Umbau von Schloss Rued zum Hotel und Seminarzentrum», verrät Goldenberger.