Schneefallgrenze sank auf 1500 Meter: Mehrere Pässe sind bereits gesperrt
Am Montag brachte eine Kaltfront Niederschlag und kühlere Temperaturen in die Schweiz. In der Nacht sank die Schneefallgrenze auf bis zu 1500 Metern ab. Gerade im Kanton Graubünden kam es zu andauernden Niederschlägen.
Das blieb nicht ohne Folgen: Mehrere Alpenpässe sind zurzeit gesperrt oder nur mit Schneeketten befahrbar. Bereits Wintersperre haben Furka und Susten. Gesperrt sind: Bernina, Flüela, Grimsel, Nufenen und Umbrail. Schneebedeckt, aber offen sind: Albula (Schneekettenpflicht, ausser Allradfahrzeuge), Julier, Lukmanier, Maloja, Oberalp und Ofen. Jeweils nachts gesperrt ist der Gotthardpass (18-8 Uhr).
In den Bergen gab es heute ein weisses Erwachen. Vor allem im Süden/Osten sind in den vergangenen 24h ordentliche Niederschlagsmengen gefallen. Die Schneefallgrenze sank bei entsprechender Niederschlagsintensität bis auf 1300 Meter. Mehr im Ticker -> https://t.co/F3VmG7tBvd (me) pic.twitter.com/Ms6RGFV7tx
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) October 31, 2023
Am Dienstag bleibt das Wetter wechselhaft: Am Morgen darf vereinzelt mit sonnigen, trockenen Phasen gerechnet werden, am Nachmittag dürfte es vermehrt zu Niederschlägen kommen. Die Schneefallgrenze dürfte sich bei 1700 Metern über Meer einpendeln. (red/watson.ch)