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«Die Gewerbeausstellung soll auch ein Dorffest sein»

Am Donnerstagabend wurde die Schöftler «Gwärbi» mit geladenen Gästen sowie den Ausstellerinnen und Ausstellern eröffnet. Nationalrat Benjamin Giezendanner lobte die Einzigartigkeit des Anlasses.

«Der Grafiker und der Mauerer schneiden zusammen Platten zu. Und der Kaminfeger hat weisse Arme und streicht eine Wand.» Mit diesen Worten malte Thomas Hunziker, Präsident des Handwerker- und Gewerbeverein Schöftland und Umgebung (HGVS), beim Eröffnungsanlass ein Bild von den Aufbauarbeiten für die «Gwärbi». Die Veranstaltung von Donnerstagabend bildete den Auftakt für das Ausstellungswochenende.Bis Sonntagabend präsentieren sich über 90 Firmen unter dem Motto «gwärbisch! Au för d’Jugend» auf der Schöftler Festwiese neben der Bank Leerau.

OK-Präsident Johannes Lehner betonte, dass er die «Gwärbler» als erstes begrüssen wolle, auch vor der anwesenden Politprominenz. Nationalrat Benjamin Giezendanner (SVP), er war als Präsident des Aargauischen Gewerbeverbandes vor Ort, erzählte, dass er pro Jahr rund 20 Gewerbeschauen besuche. Diejenige in Schöftland sei bisher aber die einzige mit einer Whiskey- und Zigarren-Lounge, lobte Giezendanner.

Die Gewerbeausstellung soll aber auch ein Dorffest und ein Stück gelebte Kultur sein, gab der Nationalrat den Schöftlerinnen und Schöftlern mit auf den Weg. Dem stimmte Gemeindeammann Thomas Buchschacher zu: «Die ‹Gwärbi› ist nicht nur für die Bewerbung von Produkten und Dienstleistungen da, sondern auch für Begegnungen und den Austausch zwischen den Leuten.» (lak)