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Glück im Unglück: Brände in zwei Einfamilienhäusern – wegen entflammter Geräte

Am Sonntagabend brannte zuerst eine Entfeuchtungsmaschine in Staufen, später ein Drucker in Schöftland. Der Sachschaden hält sich in Grenzen.

Zunächst war es Rauchgeruch, den die beiden Bewohnenden eines Einfamilienhauses in Staufen am Sonntagabend wahrnahmen. Als sie die Kellertür öffneten, schlug ihnen dichter Qualm entgegen, wie die Kantonspolizei Aargau am Montag mitteilt.

Das Entfeuchtungsgerät brannte. Der eine Bewohner versuchte noch, die Flammen mit dem Feuerlöscher zu bekämpfen, blieb aber erfolglos. Beide retteten sich unverletzt ins Freie und alarmierten die Feuerwehr.

Diese konnte den Brand rasch löschen. Der Russ verwüstete den Kellerraum. Der Wohnbereich des Hauses hingegen war weniger belastet. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein technischer Defekt am Gerät zum Brand geführt haben, schreibt die Polizei. Die Ermittlungen laufen.

Drucker brannte in Schöftland

Später am Abend kam es in einem Einfamilienhaus in Schöftland zu einem ähnlichen Brand. Die Familie schlief schon, als eines der Kinder den Brand roch und die Eltern weckte. Sie stiessen auf einen Drucker, der in Flammen stand.

Der Vater nahm das Gerät und warf es ins Freie. Dabei zog er sich Verbrennungen an den Händen zu. Wie bei einem der Kinder bestand bei ihm zusätzlich der Verdacht auf eine Rauchvergiftung. Die Ambulanz brachte beide ins Spital.

Die Feuerwehr konnte den Brand eindämmen. Die Flammen und der Qualm beschädigten das Hausinnere. Die Brandursache ist noch unklar, die Ermittlungen laufen.(lil)