
Verein «Pro Hegmatte» informiert über Zukunftsplanung
Vor über sieben Jahren präsentierte der Schöftler Gemeinderat Pläne betreffend die Überbauung und Umzonung des Gebiets Hegmatte. Aus der Bevölkerung machte sich Widerstand breit, es wurden verschiedene Petitionen dagegen eingereicht. 2019 formierte sich der Verein «Pro Hegmatte», der sich dafür einsetzte, dass das Gebiet mit einer Landschaftsschutzzone überlagert wird.
Im Herbst 2020 entschied das Schöftler Stimmvolk an der Urne, dass es auf der Hegmatte eine Landschaftsschutzzone gibt. An der Gemeindeversammlung im Herbst 2024 wurde die dafür nötige Teilrevision der Nutzungsplanung bewilligt.
«Pro Hegmatte» hat damit sein Ziel erreicht. An der Generalversammlung Anfang März sprach der Vereinspräsident Mauro Bino deshalb einen Dank an die Schöftler Bevölkerung aus. «Der Verein bleibt weiterhin bestehen und will sich für ein qualitatives und nachhaltiges Wachstum von Schöftland einsetzen», schreibt heisst es in einer Medienmitteilung des Vereins. Deshalb wurde der Namen auf «Hegmatte Plus» geändert und die Statuten angepasst. (az)