Demnach ist die durchschnittliche Jahresteuerung 2021 insbesondere auf höhere Preise für Erdölprodukte sowie auf höhere Wohnungsmieten zurückzuführen. Demgegenüber sind die Preise für Pauschalreisen ins Ausland und Medikamente gesunken. Wie das BFS weiter mitteilt, haben sich die Preise der einheimischen Produkte insgesamt um 0,3 Prozent erhöht während jene der Importgüter um 1,5 Prozent gestiegen sind.

Mit 0,6 Prozent liegt die Jahresteuerung 2021 damit deutlich höher als im Vorjahr (–0,7 Prozent). Sie liegt somit wieder im Bereich des letzten Vorcoronajahres 2019 (+0,4 Prozent).

Wie das BFS weiter mitteilt, ist der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) im letzten Monat des vergangenen Jahres im Vergleich zum Vormonat nur noch leicht um 0,1 Prozent gestiegen. Der LIK erreichte damit den Stand von 101,5 Punkten (Dezember 2020 = 100). Gegenüber dem Vorjahresmonat betrug die Teuerung im vergangenen Monat allerdings 1,5 Prozent. (sat)