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Lugano überrennt St. Gallen im Cupfinal mit 4:1 und holt ersten Titel seit 29 Jahren

Lugano gewinnt den Schweizer Cupfinal gegen St. Gallen mit 4:1. Damit gewinnen die Luganesi ihren vierten Cup nach 1931, 1968 und 1993 und beenden eine titellose 29-jährige Durststrecke.

Was für ein Furioso der Luganesi zum Start in diesen Cupfinal. Vor ausverkaufter Kulisse im Berner Wankdorf begannen die Tessiner diese Partie mit viel Energie und Torwillen. Bereits nach vier Minuten köpfelte Lugano-Angreifer Zan Celar sein Team in Führung. Und die St. Galler? Die schienen etwas überrascht von Luganos Auftritt und brauchten einige Minuten, um ins Spiel zu finden.

Nachdem die Ostschweizer in der Partie ankamen, folgten auch Torchancen. Nach 20 Minuten drehte Victor Ruiz einen Freistoss in den Tessiner Strafraum, wo der von Stuttgart ausgeliehene Abwehrhüne Matej Maglica zum Ausgleich für St. Gallen einköpfelte.

Lugano blieb konsequenter

Lugano blieb weiter aufsässig, verteidigte beim Angreifen und setzte St. Gallen damit früh unter Druck. Kurz vor der Pause zwangen sie so den Ausgleichs-Torschützen zum Fehler: Maglica verspielte den Ball im eigenen Sechzehner, woraufhin Olivier Custodio profitierte und zur erneuten Führung einschob.

Mattia Bottani war es in der 58. Spielminute, der für Lugano erhöhte. Nach einem Einwurf folgte der lange Ball auf Numa Lavanchy auf dem rechten Flügel, der Bottani in der Mitte des St. Galler Strafraums lancierte.

Nach dem dritten Gegentreffer waren die Ostschweizer gezwungen, offensiver zu stehen und aggressiver anzugreifen, um am Skore noch etwas zu verändern. St. Gallen war indes anfälliger für Konter, was Maren Haile-Selassie nach einem Zuspiel von Zan Celar in der 69. Minute eiskalt ausnutzte, das Resultat auf 4:1 stellte und den vierten Cupsieg der Tessiner besiegelte.

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