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So haben die Gemeindeversammlungen am Donnerstagabend entschieden

Rothrist bekommt einen neuen Bahnhofplatz, Moosleerau geht zurück in den Regionalverband Suhrental.

Grünes Licht für den neuen Rothrister Bahnhofplatz

161 von insgesamt 5844 Stimmberechtigten besuchten am Donnerstagabend die Gemeindeversammlung. Sie hatten unter anderem über zwei Verpflichtungskredite in Millionenhöhe zu entscheiden: Die Umgestaltung und der Ausbau des Bahnhofplatzes und die Sanierung des Schulhauses Dörfli 1. Der Gemeinderat legte drei Varianten für die Entwicklung des Bahnhofplatzes vor. Zwei günstigere, abgespeckte Varianten und das leicht modifizierte Ursprungsprojekt. Schlussendlich entschieden sich die Stimmberechtigten mit 98 Ja-Stimmen zu 42 Nein-Stimmen für das Ursprungsprojekt. Die Sanierung des Schulhauses genehmigten sie einstimmig. Die Stellenplanerhöhungen bei den Einwohnerdiensten und der Schulverwaltung genehmigten die Anwesenden ebenfalls einstimmig. Dem Projektierungskredit für den Umbau und die Erweiterung des Gemeindehauses und dem Nachtragskredit zulasten des Budgets 2024 für die Neuorganisation der Asylbetreuung stimmten die Rothristerinnen und Rothrister mit grosser Mehrheit zu. (rhu)

Moosleerau: Zurück zum Regionalverband Suhrental

Es gab nichts zu diskutieren: Die Stimmenberechtigten von Moosleerau (52 von 644 waren anwesend) genehmigten alle Traktanden einstimmig oder mit grossem Mehr. Dazu gehörte nicht nur  der Wiedereintritt in den Regionalverband Suhrental, sondern auch das Reglement über die Finanzierung von Erschliessungsanlagen, die Auslagerung des Bauamts in die tbos, der Beitritt von Kirchleerau zur Rewa und die Fusion der Bevölkerungsschutzregionen Suhrental-Uerkental und Region Zofingen. Ausserdem genehmigt die Versammlung die Rechnung 2023 mit einem Ertragsüberschuss von 260 000 Franken – das Resultat liegt 1 Million Franken über dem Budget. (lbr)

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