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So hat die Oftringer Gemeindeversammlung am Dienstagabend entschieden

Grossaufmarsch an der Gemeindeversammlung in Oftringen am Dienstagabend: Die Gesamtrevision Nutzungsplanung sorgte für einige Diskussionen und Anträge.

Die Gemeindeversammlung von gestern Abend zur Gesamtrevision Nutzungsplanung lockte mehr Stimmberechtigte an als sonst. 348 von insgesamt 7325 Oftringer Stimmberechtigten haben den Weg in die Mehrzweckhalle gefunden. Zusätzliche Stühle mussten reingetragen werden, entsprechend begann die Versammlung mit etwas Verspätung.

Vom grossen Publikum konnte die Trachtengruppe Oftringen profitieren. Sie durfte die Versammlung mit ihrer Darbietung eröffnen. Dann ging es zum ernsten Teil über.

Zuerst waren die bereits bekannten Änderungsanträge dran. Einer davon verlangte, dass das Gestaltungsplangebiet «Butterfly» nicht mehr Zone für Höhere Bauten ist. Dieser Antrag wurde knapp abgelehnt – mit 167 zu 158 Stimmen. Hingegen sprachen sich die Anwesenden dafür aus, dass im Gestaltungsplangebiet «Waldpark» keine Höheren Bauten mit einer Höhe von maximal 18 Metern möglich sind. Dieser Änderungsantrag wurde mit 175 zu 157 Stimmen genehmigt.

Weitere Änderungsanträge fanden ebenfalls Zustimmung. Anschliessend folgte die allgemeine Diskussion über die BNO. Im Rahmen dieser wurden etliche Rückweisungsanträge gestellt. In der Schlussabstimmung kamen die BNO, der Bauzonenplan und der Kulturlandplan durch. Der Spezialplan Hochwasserschutz wurde – unter einem Vorbehalt – ebenfalls genehmigt. 

Mehr dazu lesen Sie im Zofinger Tagblatt vom 31. März.

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