Neue Kampagne soll Notfalltreffpunkte im Aargau bekannt machen
In jeder Gemeinde im Aargau gibt es mindestens einen Notfalltreffpunkt, meist in der Nähe von öffentlichen Gebäuden. Diese werden bei Bedarf von Feuerwehren und Zivilschutzorganisationen besetzt, die vor Ort Hilfe leisten und Hilfe bieten. Über Kanäle wie Radio und die Alertswiss-App wird die Inbetriebnahme bekanntgegeben.
Um die Bekanntheit der Anlaufstellen zu erhöhen, hat der Kanton Aargau eine Social-Media-Kampagne gestartet, wie die regionalen Führungsorgane mitteilen. Unterstützt von der Abteilung Militär und Bevölkerungsschutz sowie dem Video-Creator «Der Praktikant» läuft die Kampagne bis zum 23. Februar auf Plattformen wie Facebook, Instagram und Tiktok.
Die Kampagne zielt darauf ab, insbesondere jüngere Zielgruppen zu erreichen, die oft weniger über solche Anlaufstellen informiert sind. Roger Hitz, Chef des Regionalen Führungsorgans in Baden, betont: «Junge Leute haben meist andere Interessen, als ihren eigenen Notfalltreffpunkt herauszusuchen. Aber auch für sie ist es wichtig zu wissen, was im Notfall zu tun ist.»
In kurzen Videos sollen Szenarien wie Stromausfälle oder Erdbeben dargestellt werden, um auf die Wichtigkeit der Notfalltreffpunkte hinzuweisen.
«Katastrophen und Notlagen können uns alle treffen – es ist wichtig, seinen Notfalltreffpunkt zu kennen», sagt Fabian Egger. Als «Der Praktikant» ist er normalerweise als «Travel Guide of Switzerland» unterwegs und zeigt die schönsten Ecken der Schweiz. Nun darf er sich auf die Suche nach den Notfalltreffpunkten im Aargau machen, um davor herumzuhüpfen.
Weitere Informationen sind auf der Webseitenotfalltreffpunkt.chverfügbar, wo die nächstgelegenen Treffpunkte leicht gefunden werden können.(phh)