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Spenden der Bevölkerung Wikons an die Marienburg übergeben

In der Gemeinde Wikon ist eine grosse Welle der Solidarität für die Kriegs-Flüchtlinge aus der Ukraine spürbar.

Mit einem Aufruf für Spenden, vor allem Spielsachen und Hygieneartikel, gelangte die Gemeindeverwaltung Wikon an die Bevölkerung. Das dies so grosse Wellen schlägt, hatte niemand erwartet. Schon bald wurde der Platz im Gemeindehaus eng, um alle die tollen Spenden zu lagern.

Am Freitagmorgen packte Gemeindepräsidentin Michaela Tschuor gemeinsam mit der Gemeindeschreiberin Martina Winiger und Rolf Blättler vom Werkdienst die gesammelten Spenden auf den Lieferwagen und fuhren zur Marienburg. Mit Hilfe von Andrea Müller, der neuen Leiterin der Asylunterkunft, und weiteren helfenden Händen konnten die Spenden rasch ins Trockene getragen werden.

Die Gemeindeverwaltung und das Asylzentrum danken allen für ihre Spenden. Sie sind überwältigt von der grossen Solidarität. Weitere Spenden, wie beispielsweise Frotteewäsche und Hygieneartikel, können ab sofort direkt beim Asylzentrum abgegeben werden.

Ab nächster Woche werden die ersten Bewohner der Marienburg einziehen. Mit ihnen werden die Spenden sortiert und es wird sich zeigen, an was es noch fehlt. Wie mit der Gemeindeverwaltung abgesprochen, wird sich die Zentrumsleiterin Andrea Müller bei Martina Winiger melden, und der Aufruf wird auf der Homepage der Gemeinde publiziert. (n.b.)

Die Marienburg oberhalb von Wikon. Die Flüchtlinge werden im rechten Teil des Gebäudes wohnen.
Bild: ran