Der erste der beiden Selbstunfälle ereignete sich am Montagabend in Staufen. Gegen 23 Uhr prallte auf der Friedrichstrasse ein Pizzakurier mit seinem Kleinwagen gegen einen parkierten Mercedes-Benz. Der 35-jährige Lenker blieb unverletzt. Hingegen entstand an beiden Autos beträchtlicher Schaden.

Nach ersten Erkenntnissen war der Unfallverursacher am Steuer eingenickt und hatte daher die Kontrolle über den Wagen verloren. Die Kantonspolizei verzeigte ihn an die Staatsanwaltschaft und nahm ihm den Führerausweis vorläufig ab.

Zu einem weiteren Selbstunfall kam es nur wenig später, um 1:30 Uhr, in Ennetbaden. Vom Umfahrungstunnel her in Richtung Wettingen fahrend verlor ein 51-Jähriger die Herrschaft über seinen Wagen. Dieser kam rechts von der Fahrbahn ab und rammte eine Strassenlampe. Der massive Kandelaber knickte ein und knallte auf den Boden.

Der Fiat drehte sich schleudernd um die eigene Achse und kam total demoliert zum Stillstand. Der Schaden am Wagen sowie an der Strassenlampe beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.

Eine Ambulanz brachte den 51-Jährigen zur Kontrolle ins Spital. Er hatte eine grosse Portion Glück: Abgesehen von leichten Prellungen blieb er unverletzt. Hingegen war er stark alkoholisiert und musste eine Blutprobe abgeben. Die Kantonspolizei verhängte für den in Frankreich lebenden Mann ein vorläufiges Fahrverbot für die Schweiz.(pin)