Bei den sieben Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) im Aargau waren per Ende Februar insgesamt 40 Personen mehr als im Vormonat als arbeitslos gemeldet. Das teilt das Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau mit.

Die Arbeitslosenquote blieb gegenüber dem Vormonat unverändert bei 3,2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr waren 2390 Personen mehr arbeitslos gemeldet, die Arbeitslosenquote legte in diesem Zeitraum um 0,6 Prozentpunkte zu.

Per Ende Februar wurden im Aargau insgesamt 18’111 Stellensuchende registriert, 142 mehr als im Vormonat.

Schweizweit verringerte sich die Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat leicht um 0,1 Prozent und lag bei 2,9 Prozent, im Vergleich zum Vorjahr nahm sie um 0,5 Prozent zu.

Die Zahl der bei den Aargauer RAV gemeldeten offenen Stellen erhöhte sich im Februar gegenüber dem Vormonat um 115 auf 3544 Stellen. Davon unterlagen 1785 Stellen der Meldepflicht.

Durchschnittlich waren die im Februar abgemeldeten Stellensuchenden 237 Tage auf Stellensuche. Das waren 12 Tage weniger als im Vormonat. Am längsten suchten die 50- bis 64-Jährigen nach einer neuen Stelle: Sie benötigten im Durchschnitt 302 Tage, um eine neue Arbeit zu finden. Bei den 25- bis 49-Jährigen waren es 233 Tage und bei den 15- bis 24-Jährigen 134 Tage, heisst es in der Mitteilung weiter.(fan)

Arbeitslose sind Personen, die bei einem RAV registriert sind, keine Stelle haben und sofort vermittelbar sind, unabhängig davon, ob sie eine Arbeitslosenentschädigung beziehen oder nicht.

Stellensuchende sind alle bei einem RAV registrierten Personen. Dazu zählen auch diejenigen, die nicht sofort vermittelbar sind, weil sie zum Beispiel über Arbeit verfügen oder an einer Umschulungsmassnahme teilnehmen.