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Wegen Drohung: Breel Embolo muss sich laut Medienbericht vor Gericht verantworten

Dem Stürmer der Nationalmannschaft droht juristisches Ungemach. Im Sommer muss er vor einem Basler Gericht antraben. Im Ausgang soll er in einen Streit mit einer anderen Gruppe geraten sein. 

Neuer Ärger für den Nati-Star: Breel Embolo soll sich in Basel vor einem Gericht verantworten müssen. Gemäss «20 Minuten» muss der Fussballer im Sommer wegen Drohung vor den Richter. Das Pendlerblatt bezieht sich dabei auf die Anklageschrift.

Gemäss dieser soll sich der 26-jährige Embolo vor 5 Jahren im Ausgang mit einer anderen Gruppe ein Wortgefecht geliefert haben. Im Verlaufe des Streits soll ein Begleiter vom Fussballer einem anderen Mann die Faust ins Gesicht geschlagen haben. Dabei erlitt der Mann eine Nasenbeinfraktur. Zu dieser Zeit spielte Embolo in der Bundesliga bei Schalke. Mittlerweile steht er im Dienst der AS Monaco.

Passiert sei die ganze Sache um fünf Uhr morgens in Basel. Embolo soll gegenüber der anderen Gruppe Drohungen ausgesprochen haben und auch mit Gewalt gedroht haben. Gemäss «20 Minuten » rief er der Gruppe zu: «Ich vernichte euch, wisst ihr nicht, wer ich bin?». Auf Anfrage von CH Media wollte sich Embolos Anwalt nicht zu den Vorwürfen äussern. «Zu einem laufenden Verfahren nehmen wir keine Stellung», sagt Mario Weber. Für Embolo gilt die Unschuldsvermutung.

Der Nati-Star hatte bereits Ärger, nachdem er während dem Lockdown in Deutschland an einer illegalen Party teilgenommen hatte. Als die Polizei kam, flüchtete der Fussballer übers Dach. Später musste er eine Busse bezahlen. (chm)