Der Gemeinderat Strengelbach hat verschiedene Massnahmen zur Einsparung der Energie beschlossen. «Nebst einer Vielzahl einzelner, kleinerer Massnahmen innerhalb und um die Verwaltungsliegenschaften (Ausschaltung unnötiger Beleuchtungen wie bspw. Schaukasten und Geräten usw.) werden auch wie beim Kanton oder anderen Gemeinden die Raumtemperatur in den Gemeindeliegenschaften gesenkt oder unnötige öffentliche Beleuchtungen ausgeschaltet», schreibt der Gemeinderat im Mitteilungsblatt. 

Energiesparmassnahmen seien sinnvoll und notwendig, fährt die Behörde fort. Dennoch verzichtet der Gemeinderat bei der öffentlichen Strassenbeleuchtung auf eine gänzliche Ausschaltung während der Nacht aus Sicherheitsgründen. «Trotz der klaren Notwendigkeit von Energieeinsparungen darf das allgemeine Sicherheitsgefühl und die Verkehrssicherheit nicht ausser Acht gelassen werden», lautet die Begründung. Auch wenn in der Nacht respektive in den frühen Morgenstunden nur noch wenige Personen unterwegs seien, erachtet es der Gemeinderat sowohl für die Fussgängerinnen und Fussgänger als auch für die Verkehrsteilnehmenden als wichtig, eine minimale Strassenbeleuchtung zu erhalten.

Zudem: Mit der Umrüstung der ganzen öffentlichen Strassenbeleuchtung im Jahr 2017 auf LED habe die Gemeinde Strengelbach bereits einen sehr grossen Beitrag zur Senkung des Energiebedarfs geleistet, findet der Gemeinderat. Teilweise bis zu 75 Prozent. «Überprüft wird bei der öffentlichen Beleuchtung der Einschaltzeitpunkt», so die Behörde.

Nicht ganz verzichten will der Gemeinderat auf die Weihnachtsbeleuchtung bei den Gemeindeliegenschaften. Während wenigen Stunden soll mit einer Akzentuierung mit einem Minimum an elektrischer Energie eine weihnächtliche Stimmung geschaffen werden.