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AEW-Kundinnen und Kunden zahlen ab 1. Januar 25 Prozent mehr für den Strom

Ein Durchschnittshaushalt, der den Strom von der AEW AG bezieht, muss sich auf den 1. Januar darauf einstellen, dass dieser im Monat rund 18, aufs Jahr gerechnet rund 220 Franken mehr kosten wird. 

Ab 1. Januar wirds für fast alle beim Strom teurer, unklar ist bloss noch, um wie viel. Die Stromversorger haben nämlich bis 31. August Zeit, ihre neuen Tarife bekannt zu geben. Erwartet wird im Aargau, dass sich die meisten in der Bandbreite von plus 25 bis plus 35 Prozent bewegen. Sehr viele melden ihre neuen Tarife aber tatsächlich erst am 31. August nach Bern. Derweil lässt der grösste Energieversorger im Kanton Aargau, die AEW Energie AG, die Katze heute schon aus dem Sack.

Wie der zu 100 Prozent dem Kanton Aargau gehörende Energieversorger mitteilt, beträgt der Strompreis im Jahr 2023 gesamtheitlich für einen Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4’500 Kilowattstunden (kWh) neu 25,13 Rappen/kWh (dazu kommt die Mehrwertsteuer). Dies bedeutet eine Erhöhung des Strompreises um rund 25 Prozent respektive 18 Franken pro Monat beziehungsweise rund 220 Franken pro Jahr. Im Gegenzug steigen dafür auch die Tarife für die Stromeinspeisung von Solaranlagen.

Preisdämpfend wirkt dabei laut AEW AG der Eigenproduktionsanteil, der rund 50 Prozent des AEW Energieabsatzes ausmacht, dessen Produktionskosten aktuell deutlich tiefer sind als der Grosshandelspreis.

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