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Technische Störung behoben: Am Morgen fuhren keine Züge mehr ins Tessin

Der Bahnverkehr am Gotthard war am frühen Dienstagmorgen unterbrochen. Grund war eine technische Störung an der Bahnanlage. Sämtliche Züge ins Tessin fielen vorübergehend aus.

Wer am Dienstagmorgen mit dem Zug ins Tessin reisen wollte, brauchte Geduld: Wegen einer technischen Störung an der Bahnanlage war der Bahnverkehr am Gotthard vorübergehend unterbrochen, wie die SBB mitteilte. Sämtliche Züge fielen aus. Betroffen waren sowohl der Gotthard-Basistunnel als auch die alte Panoramastrecke. Die Züge verkehrten nur auf dem Abschnitt Luzern/Zürich – Arth Goldau bis Flüelen und Milano-Bellinzona bis Biasca.

Die Störung trat in den frühen Morgenstunden auf. Schliesslich gab die SBB kurz nach 8 Uhr Entwarnung: Die technische Störung konnte behoben werden und erste Züge seien bereits gefahren, teilte die Bahn auf ihrer Webseite mit. Ab 9 Uhr sollen die Reise- und Güterzüge wieder normal verkehren. Es sei jedoch weiterhin mit Verspätungen und vereinzelten Zugsausfällen zu rechnen. Die Bahn analysiere aktuell die Ursache der Störung.

Ursprünglich ging die Bahn davon aus, dass die Einschränkungen bis voraussichtlich «mindestens» 12 Uhr dauern werden. Um 8 Uhr gab sie dann bekannt, dass die Behebung der Störung «zügig» voran schreitet.

Die SBB riet vorübergehend von Reisen ins Tessin ab. Es sei mit «massiven Verzögerungen» zu rechnen. Reisende, die nach Italien wollen, sollen via Bern-Lötschberg-Brig fahren. Zwischen Flüelen und Biasca waren Bahnersatzbusse im Einsatz. Auch war SBB-Personal in den Bahnhöfen der Region vor Ort, um Reisende zu informieren. (abi)