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Den Bäumen steht wegen der Trockenheit oft zu wenig Wasser zur Verfügung

Die Trockenheit ist nicht nur ein aktuelles Phänomen. Das zeigt sich am Wasser, das durch Pflanzen an die Atmosphäre abgegeben wird.

Schweizweit gibt es aktuell ein Defizit an Bodenfeuchte und auch bei den Abflüssen. Zudem nimmt die Trockenheit im Wald zu und die Seepegel nehmen ab, wie die diversen Forschungsinstitute auf ihrer Plattform Drought-CH melden. Die Trockenheit in der Schweiz reicht von leicht bis zu gross im Tessin.

Vergleich zwischen 1981 und 2018

Dass es immer trockener wird, zeigt auch der Vergleich der Wasserverfügbarkeit der Jahre 1981 und 2018 des Bundesamts für Umwelt. Den Bäumen steht immer öfter zu wenig Wasser zur Verfügung. Gezeigt wird dies anhand der sogenannten Evapo-Transpiration.

Da denkt man ans Schwitzen und genau das machen Pflanzen und Böden, die Wasser an die Atmosphäre abgeben. Pflanzen verdunsten über ihre Blätter Wasser. Ist es zu trocken, sind die Spaltöffnungen in den Blättern oft geschlossen und die Bäume sind in der Fotosynthese eingeschränkt. Der Vergleich zeigt, dass die Störungen der Bäume durch Trockenheit in den letzten 40 Jahren zugenommen haben.