Turmuhr und Glockenanlage der Zofinger Stadtkirche werden saniert
An der Kirchgemeindeversammlung der reformierten Kirche Zofingen, welche in der Kirche Vordemwald stattfand, gab es so einige Geschäfte, die traktandiert waren. Die Abnahme der Jahresrechnung präsentierte Kirchenpflegerin Susanna Weber. Aus dem Jahr 2021 resultierte – auch aufgrund des eingeschränkten kirchlichen Lebens – ein Überschuss von rund 144 000 Franken. Dazu waren auch die Steuereinnahmen höher als budgetiert ausgefallen. Der Überschuss soll je hälftig für zusätzliche Abschreibungen verwendet und dem Eigenkapital zugewiesen werden. Die Jahresrechnung und die vorgeschlagene Überschussverteilung wurden genehmigt.
Grünes Licht für neues Dienst- und Lohnreglement
Marianne Meier stellte als Personalverantwortliche das neue Dienst- und Lohnreglement vor, welches das alte Reglement von 2007 ablösen sollte. Darin werden die Jubiläumsgeschenke der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vereinheitlicht und eine maximale Überschreitung des Mindestlohnes von 5 Prozent festgelegt. Auch dieses Traktandum war von den 58 anwesenden Stimmberechtigten unbestritten.
Der liegenschaftsverantwortliche Kirchenpfleger, Tobias Siegrist, erörterte den Kreditantrag von 334 000 Franken für die Stadtkirche Zofingen. Nach der Orgelrevision sollen nun auch die Glocken der Stadtkirche wieder neu erklingen. Die Turmuhr- und Glockenanlage der Stadtkirche sind in die Jahre gekommen – dabei geht es nicht nur um das Uhrwerk, die Glocken und Klöppel, auch die Elektronik und die Softwaresteuerung sollen auf den neusten Stand der Technik gebracht und Sicherheitsmängel behoben werden. Der Kreditantrag wurde durchgewunken.
Bevor die Versammlung vom Präsidenten Lucien Baumgaertner geschlossen und alle zu einem Imbiss eingeladen wurden, wurden Vikarin Tanja Manz und Sozialdiakonin Mirjam Blaser, welche ihre Ausbildung beendigt haben und neue Wege einschlagen, verabschiedet. (jgu)