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«Antonia» fegt mit bis zu 150 km/h über die Schweiz – Bahnverkehr teilweise lahmgelegt

In der Nacht auf Montag hat die Schweiz eine stürmische Nacht erlebt – und die stärksten Winde sind erst im Anmarsch. Grund ist das Tief «Antonia». Betroffen ist auch der Bahnverkehr.

Es war eine stürmische Nacht. Seit gestern Sonntag fegt das Sturmtief «Antonia» übers Land. Auch im Flachland muss zunehmend mit starken bis stürmischen Böen gerechnet werden. So wurden gemäss Meteonews auf dem Zürcher Uetliberg 115 Stundenkilometern registriert, auf dem Bantiger waren es 112 km/h. Auf dem Säntis wurden gar 147 km/h gemessen. Der Wind dürfte erst in der Nacht auf Dienstag allmählich nachlassen.

MeteoSchweiz rechnet auch mit vereinzelten Gewittern. Für einen Grossteil des Landes gilt aufgrund des starken Windes Gefahrenstufe 3. Dabei gilt es unter anderem Waldspaziergänge zu meiden.

Der Sturm wirkte sich am Montagmorgen bereits auch auf den Bahnverkehr aus. Im Kanton Appenzell Innerrhoden fallen auf der Strecke zwischen Weissbad und Wasserauen sämtliche Züge aus.