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Diese Bilder zeigen das Ausmass der Überschwemmungen in Deutschland

Seit Tagen und Wochen stehen Teile Deutschlands unter Wasser. Grund waren ein Sturmtief um die Weihnachtszeit, die Schneeschmelze sowie durchgehende Regenfälle. Die Folgen sind vollgelaufene Talsperren, Flüsse, die zu viel Wasser führen, und überschwemmte Wiesen und Felder. In den Hochwassergebieten entspannt sich die Lage auch zu Beginn des neuen Jahres nicht.

Der Wetterdienst erwartete auch am Mittwoch wiederholt Regenschauer, im Südwesten zum Abend hin auch einzelne Gewitter, im Südosten dagegen kaum Regen. Gebietsweise fallen Regenschauer laut dem DWD auch am Donnerstag.

Niedersachsen

Timmersloh, 2. Januar: Ein Hof im Bremer Ortsteil Timmersloh steht unter Wasser.
Bild: Keystone

Besonders schlimm ist die Lage derzeit in Niedersachsen. Da nach den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) weiter mit starkem Regen zu rechnen ist, bleibt die Lage auch am Mittwoch angespannt.

Lathen, 2. Januar: Nachdem der Fluss Ems über die Ufer getreten ist, steht das Wasser auf vielen Flächen im Landkreis Emsland.
Bild: Lars Penning / dpa

Bild: Lars Penning / dpa
Verden: Das Hochwasser der Aller steht am 1. Januar noch immer den Strassen.
Bild: dpa

Schleswig-Holstein

Die Menschen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste müssen sich derzeit auf eine neue Sturmflut einstellen. Diese dürfte nach den Prognosen des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) von Dienstag aber deutlich schwächer ausfallen als die Sturmflut im Oktober 2023. Das Amt sagte Wasserstände bis zu 1,20 Meter über dem normalen Stand vorher.

Lauenburg, 2. Januar: Das Hochwasser der Elbe steht an den Häusern der Altstadt von Lauenburg.
Bild: Christian Charisius / dpa
Lauenburg, 2. Januar: Die Elbuferpromenade in der Altstadt von Lauenburg ist wegen des Hochwassers der Elbe gesperrt.
Bild: Christian Charisius / dpa

Nordrhein-Westfalen

Trotz leichter Entspannung der Pegelstände führen zahlreiche Bäche und Flüsse auch in Nordrhein-Westfalen weiterhin Hochwasser.

Solingen, 31. Dezember: An der Sengbachtalsperre in Solingen steht das Wasser sehr hoch, bis dicht unter die Krone der Staumauer.
Bild: Christoph Reichwein / dpa
Minden, 30. Dezember: Spaziergänger betreten eine Brücke über den Hochwasser führenden Fluss Weser.
Bild: Friso Gentsch / dpa
Kleve, 29. Dezember: Der Klever Stadtteil Schenkenschanz ist vom Rheinhochwasser umschlossen.
Bild: Arnulf Stoffel / APA/

Sachsen-Anhalt

Seit Weihnachten kämpft auch Sachsen-Anhalt gegen ein vielerorts schweres Hochwasser. Nach einer Woche gehen die Pegel vielerorts zwar zurück, an einigen Stellen kämpfen die Einsatzkräfte aber auch im neuen Jahr gegen die Wassermassen.

Kelbra, 31. Dezember: Aus der Talsperre Kelbra wird Wasser in den Fluss Helme abgelassen.
Bild: Heiko Rebsch / dpa