Ein 40-jähriger Schweizer wurde am Montag, 8. Juli in Mellingen (AG) tot aus der Reuss geborgen. Wie die Luzerner Staatsanwaltschaft nun mitteilt, handelt es sich dabei um den Vermissten aus Luzern, der am 30. Juni im Bereich der St. Karlibrücke in die Reuss gesprungen war, um einer Polizeikontrolle zu entgehen.

Die Patrouille wollte den verdächtigen Mann kontrollieren, da er sich auffällig verhalten hatte. Die Polizisten vermuteten ein Betäubungsmitteldelikt. Der Verdächtige ignorierte jedoch die Aufforderung der Polizei, stehen zu bleiben, und sprang in die Reuss. Kurz danach war die Person nicht mehr sichtbar. Trotz mehrstündiger Suchaktion konnte sie nicht mehr gefunden werden. (js)