Villmergen: Junglenker tappt mit gemietetem Sportwagen mit 157 statt 80 km/h in die Radarfalle
Villmergen: Mit gemietetem Sportwagen unterwegs
Mit einem Radargerät führte die Kantonspolizei Aargau am Freitagabend auf der Hauptstrasse von Villmergen in Richtung Lenzburg eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Auf dieser Ausserortsstrecke gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Kurz nach 23 Uhr erfasste das Messgerät einen Sportwagen mit 157 km/h. Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz ergibt sich eine strafbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 70 km/h. Eine Polizeipatrouille stoppte den Wagen wenig später. Am Steuer des gemieteten Mc Laren sass ein 19-jähriger Schweizer aus dem Freiamt.
Da er mit seiner überaus hohen Geschwindigkeit den sogenannten Rasertatbestand erfüllte, schaltete die Kantonspolizei sogleich die Staatsanwaltschaft ein. Diese eröffnete eine Strafuntersuchung. Die Kantonspolizei nahm ihm den Führerausweis auf Probe ab.
Leibstadt: Drei Führerausweise auf der Stelle abgenommen
Am Dienstagnachmittag führte die Kantonspolizei auf der Hauptstrasse zwischen Leibstadt und Schwaderloch eine Laser-Geschwindigkeitskontrolle durch.
Anstelle der erlaubten 80 km/h waren auf dieser Ausserortsstrecke drei Automobilisten mit 120, 123 und 127 km/h unterwegs. Die Polizei stoppte alle drei, verzeigte sie vor Ort und nahm ihnen den Führerausweis ab.
Einstweilen weiterfahren durften eine Autofahrerin sowie ein Autofahrer, die 117 und 118 km/h schnell unterwegs waren. Auch ihnen droht der Führerausweisentzug durch das Strassenverkehrsamt.