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Voll besetzte Felder und ein erfolgreicher Heim-Auftritt trotz Nervosität

Nach langer Coronapause darf der Reitverein Alte Garde Schöftland auf ein gelungenes Dressurturnier in Holziken zurückblicken.

Nach zweijähriger Pause fand in Holziken endlich wieder das Dressurturnier des Reitvereins Alte Garde Schöftland statt. Über 135 Pferd- und Reiterpaare konnten sich in verschiedenen Prüfungskategorien messen. Das Organisationskomitee kann auf einen erfolgreichen Event zurückblicken: Mit viel Engagement haben die Verantwortlichen ein tolles Turnier auf die Beine gestellt, das unter besten Bedingungen durchgeführt werden konnte.

Am Samstag waren die Reiterinnen und Reiter mit Lizenz am Start. Es wurden zwei L- und eine M-Prüfung ausgetragen. Im L16 durften sich Christa Bächer (Lostorf) mit Fun Time und Simone Binder (Arboldswil) mit Flaneur den Sieg teilen. Das L14 entschied Ronald Scholten (Rifferswil) mit Amica Grande vor Sabine Salm mit Dolce Divina für sich. In den GA-Prüfungen vom Sonntag schwebte Anuschka Hossle mit ihrer Fuchsstute namens Sicily zum Doppelsieg.

Ein starker Auftritt beim zweiten Turnier des Jahres

In der Hauptprüfung, ein M22, klassierte sich die Bottenwilerin Anthea Hartmann mit ihrem 11-jährigen Hannoveranerwallach Desperado H auf dem guten zweiten Rang. Sie musste sich nur von Caroline Häcki (Obfelden) mit Diabolina geschlagen geben. «Despi war noch ziemlich nervös, da es in diesem Jahr erst sein zweites Turnier war. Aber er hat trotzdem gut mitgemacht und ich freue mich sehr über den gelungenen Auftritt vor heimischem Publikum, der mit dem zweiten Platz belohnt wurde», sagte Hartmann.

Am Sonntag traten die brevetierten Reiterinnen und Reiter zu den beiden GA-Prüfungen an. Anuschka Hossle (Reigoldswil) feierte mit ihrer Fuchsstute Sicily einen Doppelsieg. Jasmin Gambirasio aus Mühlethal ritt mit ihrer Stute Fancy Girl auf den dritten Rang im GA03. «Wir konnten uns über voll besetzte Felder in allen Prüfungen freuen. Es ist schön, wenn unser Turnier so viel Anklang findet und auch Petrus bei bester Laune war», zog OK-Präsident Jonas Zimmermann ein positives Fazit.

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