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Vordemwald gerät zum Playoff-Auftakt in Rückstand

Letzten Samstag war es so weit, die entscheidende Phase der Saison startete. Vordemwald durfte zum ersten Spiel der Best-of-Five Serie Montreux zu Hause empfangen. Einmal hatte man gegen Montreux gewonnen und einmal im Penaltyschiessen verloren. Die Hausherren wollten die sichere Defensive aus der Qualifikation beibehalten und das Spiel kontrollieren.

Das Spiel startete rasant, das Tempo war von Beginn an hoch. Zum Start war auf beiden Seiten die Nervosität spürbar. Es passierten einige Unachtsamkeiten, was zu den ersten Chancen führten. Das 0:0 blieb aber lange bestehen. Vordemwald konnte lange mehr Ballbesitz vorweisen und das Spiel gestalten, doch im Abschluss sündigte man. Montreux war vor allem durch individuelle Aktionen gefährlich. Nach einem Stockschlag im Strafraum der Aargauer kam Montreux zu Ihrer grössten Chance in Form eines Penaltys. Doch Hofer hielt dicht und der Ausgleich blieb bestehen. Auf der anderen Seite agierten die Hausherren zu kompliziert. Zwar hatte man viel den Ball, doch in der gefährlichen Zone schwächelte man. Man spielte zu kompliziert und teilweise etwas zu eigensinnig.

In der ersten Halbzeit war man etwas stärker als die Gäste. Das man den kleinen Vorteil nicht in Zählbares umwandeln konnte, rächte sich nach Beginn der zweiten Halbzeit. Die Gäste starteten besser und Cova war mit einem Schlenzer von der Mittelinie erfolgreich. In der 27.Minute fand der verdeckte Schuss den Weg ins Tor. Dieses Tor brachte die Defensive kurz ins Wanken. Nur drei Minuten später legten die Gäste nach. Danach verwaltete Montreux die Führung geschickt. Das Heimteam schwächelte weiterhin im Abschluss. Man war bemüht und noch durfte man auf das 10. Teamfoul hoffen. Dieses kam auch, doch auch diese Chance blieb ungenutzt. Als dann noch kurz vor Ende des Spiels Käslin für zwei Minuten vom Feld musste, war das Spiel gelaufen. Spielerisch war man nicht im Nachteil, doch Montreux agierte glücklicher. Nichtsdestotrotz, die Defensive war stabil und vorne hat man noch viel Potential. Jetzt gilt es mit mehr Mut in der Offensive aufzutreten. Dann ist der Ausgleich in Montreux möglich.

White Sox starten mit Kantersieg in die Playouts

Mit einem überzeugenden 6:1-Heimsieg gegen die Jets aus Genf legen die White Sox im ersten Spiel der Playout-Serie den Grundstein für den Ligaerhalt. Das Team zeigte über weite Strecken eine dominante Leistung und liess dem Gegner kaum eine Chance.

Der Start in die Partie verlief nach Mass: Bereits in der 3. Minute brachte Joel Altenbach die White Sox mit 1:0 in Führung. Es war eine intensive erste Halbzeit, geprägt von taktischer Disziplin und hoher Laufbereitschaft auf beiden Seiten. Die White Sox konnten jedoch vor der Pause keine weiteren Treffer nachlegen.

Nach der Pause folgte die stärkste Phase. Jérôme Altenbach traf doppelt und stellte auf 3:0. Leandro Moor erhöhte kurz darauf auf 4:0, ehe Mattia Müller mit einem Doppelpack den Spielstand auf 6:0 schraubte. Kurz vor Schluss gelang den Jets durch Vincent Tinguely der Ehrentreffer zum 6:1-Endstand.

Mit diesem Sieg sichern sich die White Sox den wichtigen ersten Punkt in der Best-of-Five-Serie. Bereits am Wochenende kommt es in Genf zum zweiten Duell – mit der Chance, auf 2:0 in der Serie vorzulegen. (jal)