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Wann kommt die dritte Sommerbeiz am Aareufer?

Warum das neue Restaurant noch immer nicht steht - Schuld sind nicht nur die Einsprecher. 

Vor elf Monaten ist das Baugesuch für eine neue Sommerbeiz am Aareufer aufgelegen. Sie soll zwischen dem «Summertime» und der Schachenbadi auf einer Wiese im Besitz der Stadt entstehen. Die Stadt hatte den Zuschlag für die Pacht der «Greenwich Gastro GmbH» erteilt. Seit der Baugesuchsauflage ging aber nicht mehr viel, aus der angepeilten Eröffnung 2022 wurde nichts. Das lag nicht in erster Linie an den eingegangenen Einsprachen, wie Hochbau-Stadtrat Hanspeter Thür letzte Woche am Polittalk in der «Schwanbar» erklärte. Vielmehr habe die Stadt bei der Bearbeitung des Baugesuchs festgestellt, dass das Hochwasserprojekt, welches die Eniwa im Rahmen des Kraftwerkneubaus realisieren muss, noch nicht so weit gediehen ist wie nötig. «Wir mussten einen Schubs geben, damit die Eniwa mit dem Kanton jetzt endlich dieses Hochwasserprojekt finalisiert», so Thür. Es bestand die Befürchtung, dass durch das Projekt Einschränkungen für die Sommerbeiz entstünden. Seit Mai lägen nun die Ergebnisse vor. «Wir wissen jetzt genau, wie der Hochwasserdamm im Bereich Allmendweg aussehen muss», so Thür. Die künftigen Restaurantbetreiber müssten ihr Projekt nun ergänzen, das sollte bis Ende Sommer geschehen. «Und dann gehen wir an die Einwendungen», sagt Thür. Die künftigen Betreiber seien weiterhin «entschlossen, das Projekt zu realisieren, und wir werden sie unterstützen, so gut wir können.»

Ungefähr so soll das Restaurant aussehen. 
Zvg 

Geplant ist ein Restaurant für maximal 250 Gäste, das von Frühling bis Herbst geöffnet ist. Es waren zwei Einwendungen eingegangen, teils von mehreren Personen unterzeichnet. Sie wohnen im angrenzenden Schachenquartier. Sie machen sich Sorgen wegen Lärms, Gerüchen, Verkehrs und monieren den Verlust von Freiraum.