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Pfadi Aargau hat nicht nur einen neuen Kantonsleiter, sondern auch ein Ethik-Statut

Am Samstag fand die Delegiertenversammlung der Pfadi Aargau in Nussbaumen statt. Auf dem Programm standen Neuwahlen in der Kantonsleitung und im Vorstand. Neben Änderungen der Statuten erkoren sie mit Samuel Chariatte v/o Heat einen neuen Kantonsleiter.

«Abenteuer ohne Ende», so lautet das Motto der Pfadi Aargauer. Der kantonale Verband besteht seit über 100 Jahren. Heute zählt Pfadi Aargau über 2700 Mitglieder, die in 26 lokalen Gruppen organisiert sind und ein altersstufengerechtes Freizeitangebot für 5- bis 16-Jährige bieten.

Rund 100 Pfadfinderinnen und Pfadfinder kamen am Samstag zur jährlichen Delegiertenversammlung in Nussbaumen zusammen. Um zu aktuellen Branchenstandards aufzuschliessen, hat der Verband seine Statuten überarbeitet. Ergänzt werden diese damit, dass sich die Pfadi Aargau und ihre Mitglieder künftig der Ethik-Charta und dem Ethik-Statut von Swiss Olympic anschliessen.

«Die darin definierten Verhaltensregeln decken sich weitestgehend mit den Regeln, die in der Pfadi Aargau bereits gelten», schreibt der Kantonalverband in einer Mitteilung. Eines der neun Prinzipien der Charta lautet: «Nationalität, Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, soziale Herkunft, religiöse und politische Ausrichtung führen nicht zu Benachteiligungen.» Weitere sind die Absage an Doping und Drogen sowie der Verzicht auf Tabak und Alkohol während des Sports.

Heat und Simba leiten die Pfadi Aargau operativ

An der Delegiertenversammlung verabschiedete sich Pfadi Aargau von ihrem Kantonsleiter, Linus Albertin v/o Silencio. Amtskollegin Lea Kalt v/o Simba, die weiterhin als Kantonsleiterin im Amt bleibt, verdankte seine Arbeit. Weiter aus der Kantonsleitung verabschiedet wurden Marius Fedeli v/o Bounty als Vertreter des Info- und des Webteams sowie Kaspar Oplatka v/o Frosch als Vertreter der Pfadistufe und der Wasserzunft.

Samuel Chariatte v/o Heat und Lea Kalt v/o Simba bilden das neue operative Leitungsduo.
Bild: zvg

Alle anderen Mitglieder des Vorstands und der Kantonsleitung, die erneut für ihre Ämter kandidierten, wurden durch die Delegiertenversammlung einstimmig wiedergewählt. Als Nachfolger von Linus Albertin v/o Silencio kandidierte Samuel Chariatte v/o Heat, der einstimmig zum neuen Kantonsleiter gewählt wurde.

Die Kantonalleitung der Pfadi Aargau bestehend aus (v. l.) Samuel Chariatte v/o Heat, Lea Kalt v/o Simba, Sanne Welmers v/o Tesa, Sara Burger v/o Been, Jonas Pechlaner v/o Omni, Joël Meister v/o Balu, Niculin Flucher v/o Chameleon und Tim Foster v/o Fiskar. Nicht an der Versammlung teilnehmen konnten Leonie Woodtli v/o Cheetah und Alicia Schröder v/o Lumica.
Bild: zvg / Aargauer Zeitung

Samuel Chariatte v/o Heat wird künftig gemeinsam mit Lea Kalt v/o Simba die operativen Aufgaben der Pfadi Aargau leiten. Für die Nachfolge von Marius Fedeli v/o Bounty und Kaspar Oplatka v/o Frosch in der Kantonsleitung kandidierten Jonas Pechlaner v/o Omni für das Info- und das Webteam und Joël Meister v/o Balu für die Pfadistufe und die Wasserzunft. Beide Kandidaten wurden ebenfalls einstimmig gewählt.(cm)

Hier der Vorstand der Pfadi Aargau bestehend aus (v. l.): Kay Hochuli v/o Platon, Lea Kalt v/o Simba, Samuel Chariatte v/o Heat, Joel Frey v/o Prusik (Präsident), Patricia Zehnder v/o Solero, Severin Bodmer v/o Groove, Gian Guyer v/o Nil und Seline Keller v/o Lowana. Nicht auf dem Bild ist Vizepräsidentin Delia Schwendener v/o Galendula.
Bild: zvg

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