Weil ihre Musik direkt ans Herz geht, werden Sängerinnen und Sänger ausgezeichnet
Am vergangenen Sonntag, wurden die treuen Sängerinnen und Sänger des katholischen Kirchenmusikverbandes Luzern (KKVL) in St. Urban geehrt. «Sie haben in ihrer Pfarrei vielen Menschen durch ihr musikalisches Wirken Freude und Erbauung geschenkt» schrieb der Verband in seiner Einladung.
Die barocke, voll besetzte Klosterkirche war von der Sonne prächtig beleuchtet, als der Tag mit einem festlichen Gottesdienst begann. Der Kirchenchor St. Urban unter der Leitung von Caesar Oetterli begleitete diesen musikalisch mit Franz Schuberts «Deutsche Messe».
Diakon Sepp Hollinger, Seelsorger in St. Urban, Pater Oskar Geisseler und Diakon Rolf Asal, Kantonalpräses des Kirchenmusikverbandes leiteten den Gottesdienst. Peter Amrein, der Präsident des KKVL, erklärte, dass es im Kanton Luzern eine grosse Gruppe von Menschen gebe, die seit 25 oder sogar 40 Jahren in einem der vielen Kirchenchöre des Kantons mitsingen. Sie wurden an diesem Tag zu Jubilarinnen und Jubilaren (25 Jahre) oder zu Veteraninnen und Veteranen (40 Jahre) ernannt.
Anerkennung durch Luzerner Regierungsrat
«Chorsingen, Orgel und Musik gehen direkt ins Herz» – mit diesen Worten überbrachte Regierungsrat Armin Hartmann festliche Grüsse von der Luzerner Regierung. Er zeigte Begeisterung für das Singen und für die schöne Klosterkirche. Chormusik stehe für Leidenschaft, Rücksichtnahme und Teamerfahrung in der Gemeinschaft, sagte er.
Im Anschluss an den Gottesdienst stellte Klosterführer Beat Rösli versteckte Zisterzienser-Schätze in der Klosterkirche vor. Im schmucken Gästerefektorium traf man sich zum Apero und einem schmackhafte Mittagessen – serviert von der Klostergastronomie.
Der Männerchores aus Pfaffnau unter der Leitung von Christian Göbel lockerte das Programm auf, Synodalrätin Nana Amstad-Paul überbrachte Grüsse und Gemeinderat Andreas Müller stellte die gastgebende Gemeinde Pfaffnau-St. Urban vor. (br)