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Über 12’000 Blitze: In der Nacht zog das erste Sommergewitter über die Schweiz

Ein teilweise heftiges Gewitter entlud sich in der Nacht auf Montag über der Schweiz. Über 12'000 Blitze wurden gezählt – vor allem in den Kantonen Bern, St. Gallen und Schwyz.

Nach dem ersten Hitzetag des Jahres mit Temperaturen von bis zu 30 Grad in Visp (VS) zog am Abend ein heftiges Gewitter über die Schweiz. Vor allem im Berner Oberland fiel sinnflutartiger Regen, wie SRF Meteo twitterte. In Interlaken kamen in weniger als einer Stunde 24 mm Regen zusammen.

Lokal gab es auch Hagel – etwa in Sachseln (OW). Gemäss MeteoSchweiz betrug dort die Korngrösse zwischen 3 bis 5 Zentimeter. Die kräftigste Sturmböe wurde in Visp mit 96,1 km/h registriert.

Am Nachthimmel bot sich derweil ein Spektakel: Wie der Wetterservice MeteoNews twitterte, wurden bis 23.20 Uhr über 12’000 Blitze gezählt. Die meisten Entladungen gab es im Kanton Bern mit 2949 gefolgt von St. Gallen mit 1882 und Schwyz mit 1513. In Luzern wurden noch 1094 Blitze gezählt. Der Kanton Aargau folgt auf Rang 12 mit 216 Entladungen.

Die neue Woche startet sonnig, aber auch gewitterhaft. Gemäss SRF Meteo seien bereits am Montagmorgen lokale Schauern unterwegs. Vor allem am Nachmittag gebe es dann in den Bergen «verbreitet teils kräftige Gewitter». Es soll bis gegen 25 Grad warm werden. (abi)