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Trickdiebe am Weihnachtsmarkt aktiv – Polizei stoppt Verdächtige, muss sie aber wieder gehen lassen

In Wildegg haben Trickdiebe ihr Unwesen getrieben. Obschon die Polizei drei Personen aus Rumänien anhalten konnte, wurden diese nicht verhaftet. Die Behörden mahnen zur Vorsicht.

Indem sie Besucherinnen und Besucher um Wechselgeld fragten, fielen der Mann und seine Begleiterin am Samstagabend am Weihnachtsmarkt beim Schloss Wildegg verdächtig auf. Weil bereits am Vorabend Trickdiebstähle gemeldet worden waren, verständigten die Verantwortlichen des Marktes die Polizei. Das schreibt diese in einer entsprechenden Mitteilung.

Eine Patrouille der Regionalpolizei Lenzburg hat im Anschluss nach den Verdächtigen gefahndet und sie bald darauf in der Nähe gestoppt. In einem BMW mit französischem Kennzeichen sassen eine Rumänin und zwei Landsmänner, die auf die gemeldete Beschreibung gepasst hätten, heisst es weiter.

Abklärungen der Polizei zeigten, dass die 34-Jährige im Fahndungsregister wegen einer unbezahlten Busse ausgeschrieben war. Zudem waren alle drei wegen Trickdiebstahls polizeibekannt.

Trotz weiterer Ermittlungen konnte die Polizei dem Trio keine Straftaten nachweisen. Zudem vermochte die Frau die Busse zu bezahlen. Die drei im Ausland lebenden Personen wurden formell aus dem Kanton Aargau weggewiesen.(cri)

Die Kantonspolizei schreibt nach dem aktuellen Vorfall Folgendes: «Obwohl Trickdiebstähle in den letzten Jahren seltener geworden sind, zeigt dieses Beispiel, dass das Phänomen neben Taschendiebstahl gerade an Weihnachtsmärkten durchaus noch aktuell ist. Die Kantonspolizei mahnt zu Vorsicht und rät, nur wenig Bargeld mitzuführen, das Portemonnaie sicher zu verwahren und sich nicht auf Gespräche einzulassen, wenn Unbekannte nach Geld fragen.»

Aktuelle Polizeibilder aus dem Kanton Aargau:

Brugg, 7. Dezember: Im Ortsteil Umiken ist ein 15-Jähriger auf der Flucht vor der Polizei in eine Hauswand gekracht. Wem das Auto mit französischem Nummernschild gehört, wird noch abgeklärt.
Bild: Kapo AG
Hunzenschwil, 6. Dezember: Auf der A1 ist es zu einem Auffahrunfall gekommen. Ein Mann musste von der Feuerwehr aus seinem Auto befreit werden. Er wurde mit mittelschweren Verletzungen ins Spital gebracht.
Bild: Kapo AG
Rupperswil, 6. Dezember: Auf der Aaretalstrasse zwischen Rupperswil und Wildegg ist es zu einem Auffahrunfall gekommen. Eine Frau (47) wurde mit Verdacht auf Schädel-/Hirntrauma ins Spital gebracht.
Bild: Kapo AG
Wohlen, 6. Dezember: Dieser Autofahrer war alkoholisiert unterwegs. Er fuhr in zwei Inselschutzpfosten.
Bild: Kapo AG
Kölliken, 5. Dezember: Ein 21-Jähriger verpasste die Ausfahrt auf der Autobahn. Anstatt die Kurve zu fahren, fuhr der Toyota geradeaus in die Beschilderung der Ausfahrt. Der Lenker war alkoholisiert.
Bild: Kapo AG
Safenwil, 5. Dezember: Wegen eines Sekundenschlafs des Fahrers ist es zu einem Unfall gekommen. Dabei ist ein Lieferwagen gekippt, der danach seine Ladung verlor. Der Fahrer musste seinen Führerausweis abgeben.
Bild: Kapo AG
Brugg, 4. Dezember: Eine 58-jährige Frau wurde mit ihrem E-Rollstuhl von einem Auto erfasst. Die Frau stürzte auf die Strasse und wurde mittelschwer verletzt.
Bild: Kapo AG
Künten, 4. Dezember: Bei einem Unfall, bei dem ein Auto von der Strasse abkam und in einer Böschung zum Stillstand kam, wurde ein Mann verletzt. Die anschliessende Bergung des Fahrzeugs dauerte lange.
Bild: Kapo AG
Spreitenbach, 1. Dezember: Eine 30-jährige Autofahrerin ist mit einem Zug der Limmattalbahn zusammengestossen. Der Schaden ist beträchtlich.
Bild: Kapo AG