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Wohnbaugenossenschaft will die Wohnraumentwicklung in Aarburg Nord mitgestalten

Mit dem Eintrag ins Handelsregister kann die Ende März gegründete erste Aarburger Wohnbaugenossenschaft ihre Geschäftstätigkeit offiziell aufnehmen. Manfred Dubach, Zofingen, wurde als Präsident gewählt, Jana Kuppelwieser, Aarburg, als Vizepräsidentin. Insgesamt engagieren sich acht Personen im Vorstand. Ziel ist es, als gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft die Wohnraumentwicklung Aarburg Nord mitzugestalten und dereinst an der Feldstrasse Wohnungen zu bauen.

Die Chancen für die Realisierung von gemeinnützigem Wohnraum in Aarburg stehen gut, schreibt die Ende März gegründete Wohnbaugenossenschaft Aarburg (wbg aarburg) in einer Mitteilung. Geplant ist die Übernahme des Baurechts der Reformierten Kirche für deren Liegenschaft an der Feldstrasse 15. Auch der Stadtrat beabsichtigt, allenfalls einen Teil des angrenzenden Grundstücks der Einwohnergemeinde am Tulpenweg im Baurecht an die wbg abzugeben. Verhandlungen für eine partnerschaftliche Ausgestaltung des Baurechtsvertrags wurden bereits aufgenommen.

Damit eröffnet sich die Perspektive, auf einer Fläche von rund 5000 Quadratmeter eine grössere Genossenschaftssiedlung zu erstellen. Die Wohnbaugenossenschaft ist bereits involviert in die laufende Masterplanung für eine gesamtheitliche Wohnraumentwicklung im Gebiet Höhe. Ein Rahmengestaltungsplan über das Gebiet soll unter Beteiligung der Grundeigentümer die Grundlage für die weitere Projektentwicklung liefern.

Der gewählte Vorstand

Manfred Dubach, Präsident
Jana Kuppelwieser, Vizepräsidentin
Marlise Egger Andermatt
Sandro Huber
Jutta Mauderli
Martin Plock
Christian Richner
Christoph Ruesch

Im Vorstand engagieren sich Personen aus Aarburg und Umgebung mit verschiedenen fachlichen Kompetenzen und vielfältigen Erfahrungen, auch im gemeinnützigen Wohnungsbau. So können alle Ressorts kompetent besetzt werden; eine Begleit-/Fachgruppe aus dem Kreis der bisherigen Interessengemeinschaft steht beratend zur Seite.

Die Zeichnung von Anteilscheinen steht nun allen Interessierten offen. Dies hilft der jungen Wohnbaugenossenschaft, eine gute Eigenkapitalbasis zu erreichen. Für die Mitgliedschaft ist mindestens ein Anteilschein à 1000 Franken notwendig; es können auch mehrere Anteilscheine gezeichnet werden. Sie investieren damit nachhaltig in den gemeinnützigen Wohnraum. Gemäss Statuten werden die zukünftigen Mietenden auch Genossenschaftsmitglieder sein. Das bedeutet auch Partizipation und Mitsprache.

Die Gründerinnen und Gründer

Manfred Dubach
Marlise Egger Andermatt
Lukas Epprecht
Rolf Gehrig
Sandro Huber
Jana Kuppelwieser
Jutta Mauderli
Martin Plock
Christoph Ruesch