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Nach Trumps Strafzöllen: Die Börsen verlieren und der Euro fällt auf den tiefsten Stand seit Jahren

Der drohende Handelskrieg bewegt die Märkte. Die neuste Entwicklung in Kürze.

Die von Donald Trump angekündigten US-Zölle gegen Mexiko, Kanada und China machen die Märkte nervös. Japans Börsenindices gaben nach, und auch der Schweizer Börsen-Leitindex SMI, jüngst auf Rekordkurs, fiel zum Handelsstart um 1,4 Prozent.

Auch die Währungen reagieren auf die von Trump verhängten Zölle. Der Euro ist aus Sorge um einen eskalierenden Handelsstreit zwischen den USA und anderen Ländern schwach in die Woche gestartet. Der Kurs sackte in der Nacht auf Montag bis auf 1,0141 Dollar und damit den tiefsten Stand seit November 2022 ab. Zuletzt konnte sich der Euro etwas erholen, kostete aber mit 1,0245 Dollar immer noch gut einen Cent weniger als am Freitagabend.

Der Euro ist seit der Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten Anfang November unter Druck. Davor hatte der Euro noch mehr als 1,09 Dollar gekostet. Am Wochenende hatte Trump seine Drohung wahr gemacht und weitreichende Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China verhängt.(dpa/fv)