Zofingenregio startet Bevölkerungsumfrage zum regionalen Mobilitätskonzept
Wie der Verband in einer Medienmitteilung schreibt, wird das Konzept darlegen, mit welchen Massnahmen die siedlungsnahen Naherholungsgebiete besser erreichbar gemacht werden können. In einem ersten Schritt werden die Besucherinnen und Besucher der Naherholungsgebiete selbst befragt. Der QR-Code zur Umfrage findet sich auf Plakaten, die im Juni und Juli in ausgewählten Naherholungsgebieten der Region aufgestellt sind.
Mit der Umfrage will der Regionalverband herausfinden, wie Besuchende die Naherholungsgebiete in der Region erreichen, warum sie welches Verkehrsmittel benutzt haben und wie die Erreichbarkeit verbessert werden könnte, Zudem würden Besucherinnen und Besucher der Naherholungsgebiete vor Ort direkt zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt, heisst es weiter in der Mitteilung.
Ziel ist eine klima- und naturschonende Mobilität
«Der Schwerpunkt des Mobilitätskonzepts wird auf einer klima- und naturschonenden Mobilität liegen», wird Tobias Vogel, Regionalplaner Zofingenregio, im Schreiben zitiert. «Wir wollen den Fuss- und Veloverkehr fördern und Anreize für die Nutzung des öffentlichen Verkehrs schaffen.» Ausserdem solle geschaut werden, wie bestehende Parkierungsprobleme in den Naherholungsgebieten gelöst werden könnten.
Bestehende Grundlagendokumente sowie Wander- und Velorouten, Standorte von ÖV-Haltestellen und Sharing-Angebote wurden bereits analysiert. Nach der Online-Erhebung und Begehungen vor Ort wird eine Erreichbarkeitsanalyse erstellt. Anschliessend werden Strategie und Ziele erarbeitet, Massnahmen formuliert und zum Schluss das Mobilitätskonzept inklusive Massnahmenplan und Parkplatzkonzept erarbeitet.