Zusammenschluss der Bevölkerungsschutzregionen Suhrental-Uerkental und Region Zofingen kommt zustande
Laut einer Medienmitteilung der Stadt Zofingen sei es das Ziel, überall den gleichen Schutz der Bevölkerung sicherzustellen. Dabei hätten alle 23 Gemeinden in der neu zusammengeschlossenen Bevölkerungsschutzregion Region Zofingen das gleiche Mitspracherecht.
«Der Schutz der Bevölkerung kann mit der Vergrösserung der Region noch besser gewährleistet und weiterentwickelt werden», wird Christiane Guyer, Präsidentin Regionale Bevölkerungsschutzkommission Region Zofingen, in der Mitteilung zitiert. Durch den Zusammenschluss werde sich zudem der Nettoaufwand innerhalb von fünf Jahren um zehn bis 20 Prozent reduzieren, so die Schätzung.
Zur neuen Bevölkerungsschutzregion «Region Zofingen» gehören die Gemeinden Aarburg, Brittnau, Murgenthal, Oftringen, Rothrist, Strengelbach, Vordemwald und Zofingen der Region Zofingen sowie die Gemeinden Bottenwil, Hirschthal, Holziken, Kirchleerau, Kölliken, Moosleerau, Muhen, Reitnau, Safenwil, Schlossrued, Schmiedrued, Schöftland, Staffelbach, Uerkheim und Wiliberg der heutigen Region Suhrental-Uerkental.
Alle Mitarbeitenden werden ab Januar 2025 bei der Leitgemeinde Zofingen angestellt werden. Die Detailplanung ist laut der Mitteilung gestartet und wird bis Ende 2024 umgesetzt. Die formelle Genehmigung zur Auflösung des Verband Suhrental-Uerkental sei beim Regierungsrat beantragt.
Mit der neuen, grösseren Bevölkerungsschutzregion, dem damit gestärkten Regionalen Führungsorgan und der personell starken Zivilschutzorganisation könne der Bevölkerung bei Notlagen und Katastrophen noch besser geholfen und die Partnerorganisationen könnten noch besser unterstützt werden, sind die Verantwortlichen überzeugt.
Die organisatorische Führung der neuen Bevölkerungsschutzregion ist im Bereich Feuerwehr und Bevölkerungsschutz der Stadt Zofingen integriert.