Aargauer Zwillingsmädchen erblicken am 2.2.22 das Licht der Welt
Zwei Kinder, zwei Namen, zweimal dasselbe Geschlecht und dazu noch das Geburtsdatum: 2.2.22. Die beiden Zwillingsmädchen von Kristina und Gregory haben am Dienstagmorgen das Licht der Welt erblickt. So viele zweien können doch alles andere als ein Zufall sein. Oder doch?
«Es war ein totaler Zufall»
Eigentlich wäre bei der Schwangerschaft mit nur einem Baby der Geburtstermin auf den 23. Februar gefallen. Als dann jedoch die Nachricht kam, dass es sich um zwei Babys handelt, musste ein neuer Geburtstag her: «Bei Zwillingen wird der Termin zwei Wochen nach vorne geschoben, weil die Geburt eingeleitet werden muss. Somit fiel er auf den 2.2.22», wie der Vater Gregory erzählt. «Letzten Endes war es ein medizinischer Entscheid und für uns war es immer wichtig, dass das Wohl der Kinder im Vordergrund steht.»
Hinzu kommt, dass es an Weihnachten noch sogar danach aussah, dass die Mädchen nicht einmal im Jahr 2022 geboren werden, wie Gregory verrät: «Wir dachten, dass es die Mädchen eilig hatten.» Das wäre alles andere als praktisch gewesen, zumal die Familie ihren neuen Familien-Van erst seit ein paar Tagen hat.
Das Schicksal hatte einen grossen Einfluss
Laut dem Ehepaar hätte man diese vielen Zweien gar nicht planen können. «Das kann nur Schicksal sein», so die Eheleute. Doch vieles hatte laut Gregory auch mit positivem Denken zu tun. Denn der frisch gebackene Vater hatte sich das Ereignis bereits vor langer Zeit genau so vorgestellt: «Vor rund 7 Jahren kam bei mir der Wunsch auf, dass ich Zwillingsmädchen möchte. Das war, bevor ich meine Frau überhaupt kennen gelernt hatte. Ich habe eindeutig eine gute Verbindung zu den höheren Mächten», so Gregory.
Auf die Frage, ob der nächste Geburtstermin auf den 3.3.33 geplant ist, reagiert das Ehepaar mit einem Schmunzeln: «Da planen wir definitiv keine Geburt mehr. Da sind wir sicher!» Sicher können sich die Eltern auch dabei sein, dass sie das Geburtsdatum der beiden Mädchen bestimmt nie vergessen werden.