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Auto bleibt zwischen den Gleisen stecken und wird von Zug weggeschleudert

Beim Unfall in Wauwil gabs keine Verletzten, aber der Bahnverkehr zwischen Nebikon und Sursee blieb bis kurz vor Mitternacht unterbrochen.


Am Donnerstag  fuhr eine 40-jährige Autofahrerin von Ettiswil nach Wauwil. Beim Bahnübergang in Wauwil geriet ihr Auto aus noch ungeklärten Gründen auf das Bahntrassee, wie die Luzerner Polizei  mitteilte. So blieb es zwischen den beiden Bahngeleisen stecken. Da sich gleichzeitig vom Bahnhof Wauwil her eine S-Bahn-Komposition der S29 (Olten-Luzern) näherte, schlossen sich die Barrieren des Bahnübergangs.

Die Autofahrerin konnte war noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug aussteigen. Der  Zug leitete die Vollbremsung ein kam aber nicht mehr zum Stillstand. Nach der folgenden Kollision wurde das Auto wegkatapultiert, durchbrach die geschlossenen Barrieren und kam rund 40 Meter vom Aufprallort an der Kaltbachstrasse zu stehen.

Ein Auto blieb zwischen den Geleisen stecken und wurde nach einem Zusammenstoss mit der S29 40 Meter weit weg geschleudert.
Bild: zvg

Beim Unfall wurden weder die Autofahrerin noch die sich im Zug befindenden Passagiere verletzt. Die Strasse zwischen Wauwil und Ettiswil sowie der Zugverkehr zwischen Nebikon und Sursee waren für dreieinhalb Stunden gesperrt. Laut Polizei entstand ein Sachschaden in der Höhe von rund 50’000 Franken.

Im Einsatz standen eine Menge Einsatzkräfte: Polizisten, Fachkräfte der SBB und die Feuerwehren von Wauwil-Egolzwil, Ettiswil-Alberswil und Willisau.

Die Komposition der S 29 blieb mehrere Stunden lang vor Ort liegen..
Bild: zvg

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