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Pünktlich zur Skisaison: Bergbahnen führen Kapazitätsgrenze wieder ein

Dicht an dicht gedrängt: So fühlen sich Fahrten in Gondeln in der Skisaison jeweils an. In diesem Winter soll das jedoch einmal mehr anders sein: Die Schweizer Bergbahnen führen wegen dem Coronavirus eine freiwillige Kapazitätseinschränkungen in Grosskabinen mit Stehplätzen ein, wie Seilbahnen Schweiz am Freitag mitteilt. «Die Sicherheit der Gäste hat für die Bergbahnbetreiber oberste Priorität», schreibt der Verband.

Konkret sollen Gondeln mit mehr als 25 Personen nur noch zu 70 Personen ausgelastet werden. In einer grossen Kabine mit 100 Personen Fassungsvermögen sollen also nur noch 70 Personen mitfahren können. «Zusätzlich wird im Aussenbereich auch wieder ein geordnetes Anstehen mit den entsprechenden Abstandsbestimmungen organisiert», heisst es weiter. Die Bergbahnen würden dafür sorgen, «dass die Massnahmen konsequent umgesetzt werden».

Gegen einen «Flickenteppich»

Die Bergbahnbranche habe sich zu diesen einheitlichen Massnahmen entschlossen, um einen «Flickenteppich» mit unterschiedlichsten Regelungen in den einzelnen Kantonen zu verhindern. Die Kapazitätseinschränkungen sollen ab dem 18. Dezember gelten – dann also, wenn in den ersten Kantonen die Weihnachtsferien starten. Diese Massnahmen seien überdies mit den Bergkantonen abgesprochen.

Zudem würden die bisher bereits geltenden Massnahmen wie Maskenpflicht in geschlossenen Räumen, Abstand in Innenräumen sowie das Lüften der Gondeln weiterhin gelten. (mg)

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